Erstellt am 05.12.2018 um 22:41 Uhr von Moreno
Also mein Auto bekommt ihr nicht! ;-) wenn ihr immer Rücksicht auf die Finanzen nimmt könnt ihr keine ordentliche Betriebsratsarbeit machen! Der Arbeitgeber muss wissen wenn er Eure Rechte nicht akzeptiert, dass es dann teuer wird.
Erstellt am 06.12.2018 um 04:39 Uhr von Pickel
Wenn ihr als br nicht ausreichend Rücksicht auf die Finanzen nehmt, habt ihr bei eurer Vorgeschichte sicher bald keinerlei Rückhalt mehr in der Belegschaft. Von daher sollte man Morenos Kommentar nicht zu ernst nehmen.
Richtig ist: macht ihm klar dass ihr nicht den zukünftigen Erfolg gefährden und auch keine Kostentreiber sein wollt. Sondern konstruktiv am zukünftigen Erfolg aller mitarbeiten wollt. Am besten gelingt euch dies wenn Ihr Konzepte oder Ansätze einbringt die für alle Seiten positiv sind und daher auch den AG von eurer Rolle überzeugen.
Erstellt am 06.12.2018 um 06:23 Uhr von Moreno
Pickel kriecht seinen Arbeitgeber hinten rein da darf Betriebsratsarbeit nix kosten. Wenn ihr auf so jemand hört könnt ihr gleich Euren Arbeitgeber fragen! Wie soll man konstruktiv zusammen arbeiten wenn der AG auf die Rechte des Betriebsrates pfeift?
Erstellt am 06.12.2018 um 07:16 Uhr von kratzbürste
Ihr müsst dem AG nicht nur eure Rechte erklären, sondern sie auch durchsetzen. Ich denke da an § 23 Abs 3 BetrVG.
Sonst bekommt ihr kaum einen Fuß zu Boden.
Wie "teuer" ein derartiges Verfahren wird, hat der AG selbst in der Hand. Er kann ja rechtzeitig einlenken.
Und denkt an die Macht betrieblicher Öffentlichkeitsarbeit.
Erstellt am 08.12.2018 um 17:47 Uhr von Linessi
Danke für eure Antworten.
Aber wir werden nicht ernst genommen und immer wieder angemahnt, dass wir unsere Belegschaft aufwiegeln und das der BR Betriebsschädigend agiert.