Erstellt am 20.11.2018 um 20:50 Uhr von celestro
Auch wenn Du mit der Aussage grundsätzlich recht hattest, ist es weder zielführend noch sinnvoll, sich da in die Haare zu bekommen. Grundsätzlich erteilt der / die BRV das Wort und kann es theoretisch auch entziehen. Das sollte aber nur vorkommen, wenn ein BRM sich daneben benimmt oder viel erzählt was nichts mit dem Thema zu tun hat etc. ....
Erstellt am 20.11.2018 um 21:21 Uhr von kratzbürste
Und wer entscheidet, dass im Zweifel die BRV recht hat?
Als BRV sollte man mit Kritik umgehen können und sich eben nicht als Chef aufspielen.
Erstellt am 20.11.2018 um 22:14 Uhr von AlterMann
Die BRV leitet die Sitzung. Damit kann sie auch das Wort entzeihen, wenn dies für eine ordnungsgemäße Sitzung erforderlich ist. Ob das in dieser Situation klug war, ist damit natürlich nicht gesagt.
Vielleicht findet Ihr ja in einem geminsamen Gespräch eine Lösung?
Erstellt am 20.11.2018 um 22:28 Uhr von ThePionier
Hallo Kratzbürste, Hallo AlterMann!
Wir sind dieses Jahr 3 neue BRM, und dazu was das Alter angeht in der Firma die "jungen".
Die BRV macht das ganze wohl schon 30 Jahre, und diese Amtszeit ist ihre letzte. Natürlich treffen jetzt junge Generation auf alte Generation, und ich dachte schon das es Widerstand geben würde. Aber manchmal beschleicht mich das Gefühl, garnicht von ihr ernst genommen zu werden. Die anderen beiden neuen BRM haben es natürlich da leichter, diese werden von der BRV gefördert, und bekommen Zustimmung etc. Aber wenn wir "neuen" dann etwas machen, heisst es gleich es wäre alles Scheiße, und sie hätte das alles ja viel schneller und früher fertig gehabt.
Die anderen beiden fühlen sich dann natürlich auch bei solchen Aussagen wunderbar, bekommen aber nicht den Mund auf und sagen was dazu. Es wird einfach stillschweigend von ihnen akzeptiert wenn die BRV im Raum ist, und es kommen später dann Aussagen wie: Ach, sie ist halt so. Man muss es halt akzeptieren etc
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, das man mit 30 Jahren BR-Erfahrung kritik einstecken kann, oder sie produktiv nutzen kann.
Aber ich habe mich wohl geirrt.
Ich werde morgen mit ihr nochmal das Gespräch suchen, kann mir aber schon im Grunde den Ausgang des Gespräches denken.
Erstellt am 20.11.2018 um 22:59 Uhr von Moreno
Um dies zu beurteilen hätte man dabei sein müssen! Der BRV muss die Sitzung leiten und auch irgendwie die Tagesordnung durchbekommen. Da ist natürlich auch nicht immer die Zeit für Grundsatzdiskussionen. Gibt es da Schwierigkeiten im Gremium sollte man Mal in Klausur gehen.
Erstellt am 21.11.2018 um 19:00 Uhr von michalski0709
In der Tagesordnung stehen die Tops der Sitzung , bis hin zu Verschiedenes. Wenn um abstimmungsrelevanten Themen geht, kann jeder seine Agumente vorbringen. Das Gremium diese dann bewerten und entweder Dafür oder Dagegen sein. Ich hätte auch etwas dagegen wenn man mir meine Agumente abwürgen will nur um seine durchzusetzen. Aber da sollten dann ja noch die anderen Gemiummitglieder sein die das bewerten könnten.