Erstellt am 09.11.2018 um 12:11 Uhr von stehipp
Das das nicht in Ordnung ist, darüber braucht man wohl nicht wirklich zu diskutieren.
Krankheitstage werden in der PERS erfasst und sicherlich nicht zugänglich für alle Mitarbeiter. Was eine besondere Erfassung für BR-Mitglieder soll und was sie mit den gesammelten Informationen vor hat, entzieht sich meiner Fantasie.
Wie ihr damit umgehen sollt? Ist immer schwer zu sagen, da das auch viel mit der Kommunikationskultur in eurem Unternehmen zusammenhängt.
Sprecht die Leiterin direkt drauf an. Teilt ihr mit, dass es hier so etwas wie Gesetze/ Verordnungen gibt (DSVGO). Vielleicht hat sie sich nicht wirklich was dabei gedacht.
Sprecht euren DSVGO-Beauftragten an. Vielleicht weiß er nichts davon.
Und wenn Ihr der Leiterin eins vor den Latz knallen wollt, macht das zum Thema bei der Geschäftsleitung.
Erstellt am 09.11.2018 um 12:21 Uhr von MasterPit
Hm.
Danke für die Antwort. :)
Ich denke, dass ich das Gespräch mal suchen werde... und dann schaun, was dabei rauskommt.
Erstellt am 09.11.2018 um 14:32 Uhr von Pickel
"Was eine besondere Erfassung für BR-Mitglieder soll und was sie mit den gesammelten Informationen vor hat, entzieht sich meiner Fantasie"
Da kann ich der Fantasie nachhelfen. Hintergrund KÖNNTE sein, dass mit diesen Informationen die Rechtmäßigkeit von Nachrückern geprüft werden soll. Da ein nicht korrekt zustande gekommener Beschluss auch jahrelang noch für Ungültig erklärt werden kann, dürfte der AG zumindest die Daten bzgl. der Krankheitstage mit einem berechtigten Interesse sammeln. Realistisch ist das aber natürlich nicht.
Erstellt am 09.11.2018 um 14:50 Uhr von celestro
"dürfte der AG zumindest die Daten bzgl. der Krankheitstage mit einem berechtigten Interesse sammeln. Realistisch ist das aber natürlich nicht."
eben ... der AG ... aber nicht eine Abteilungsleiterin.
Erstellt am 09.11.2018 um 14:53 Uhr von Pickel
ähm... der AG delegiert seine Arbeiten in aller Regel...