Moin Zusammen,
wir haben grad folgendes Problem: im Moment wird hier ein neuer Drucker gesucht. Von den 10 Bewerbungen, die nicht sofort aussortiert wurden, kamen 4 Personen in die engere Wahl. Nicht in die engere Wahl kam ein ehemaliger Kollege, der hier früher sogar Druckereileiter war und im Zuge einer betriebsbedingten Kündigungswelle entlassen wurde. (Bei ihm lief es besonders mistig, da ihm donnerstags noch gesagt wurde, sein Job sei auf jeden Fall sicher und am folgenden Montag war er dann auf einmal doch über...)
Auf unsere Anfrage, warum der Mann den gleich aussortiert wurde, da grade er doch am meisten Sinn macht (keine Anlernzeit, den Kollegen bekannt und bei ihnen beliebt; von den moralischen Aspekten mal ganz abgesehen...), bekamen wir (unter der Hand) die Aussage, das sei eine "faule Sau" und er sei "menschlich nicht ok"!!! Was beides nicht stimmt!

Wir haben jetzt noch eine offizielle Stellungnahme erbeten, warum er nicht in der engeren Wahl ist und auch noch eine Erklärung der Auswahlkriterien, für die für Gespräche eingeladenen Bewerber, da wir da keinerlei roten Faden finden, nach Durchsicht der Unterlagen. (Wir vermuteten schon, daß die Farbe der Bewerbungsmappe eine Rolle spielte, da alle weißen aussortiert waren... Angeblich liegts aber nicht daran.)
Der Abteilungsleiter der Abteilung bevorzugt auch den Ehemaligen, aber der GF, der Key Account Manager (bei dem ich mich frage, was der den dazu zu sagen hat, der Personalchef sind gegen ihn.I

In dem damaligen Sozialplan gibt es zwar eine Klausel, daß bei Neueinstellungen ehemalige MA bevorzugt behandelt werden müssen, leider ist die aber auf 2005 begrenzt.

Gebt mir mal bitte ordentlich Stoff, den wir unserer GF um die Ohren ballern können, um den Ex-Kollegen wieder zu bekommen :o))
Ich vermute mal, daß auch § 14 Teilzeit- und Dingsdagesetz ne Rolle spielt. Sprich: Sie können seinen Vertrag nicht befristen!

Danke Euch schonmal für Eure Hilfe

Claudia
Gebt mir mal bitte Stoff, den wir unserer GF