Erstellt am 11.09.2006 um 12:31 Uhr von elamicha
wer hat denn bei euch den BR gefordert???? _Und euer Chef kann zwar hetzen, aber nichts dagegen tun......
Erstellt am 11.09.2006 um 13:38 Uhr von Enaira
Zum Beispiel ich und noch eine knappe Hand voll Kollegen ca. 4 - 5 Mann. Unser Standort hat 3 Abteilungen. In unserer Abteilung mit 20 Beschäftigten sind nicht einmal die hälfte Deutsche. Der Rest sind Ausländer. Da unser Chef auch Ausländer ist, haben die halt immer privat miteinander zu tun. Dadurch entstehen dann Betriebsausflüge, die diejenigen, die nur zum Arbeiten in die Arbeit kommen nicht mit machen, weil´s einfach nicht denen ihr Ding ist oder werden gar nicht erst gefragt, ob sie daran teilnehmen möchten. Oder so kurzfristig gefragt, dass man dann nicht mehr planen kann. Ist nur ein Beispiel. Es wird sehr viel auf privater Schiene gefahren und das geht auch hin bis zur Tourenplanung, Stopps, Analysen etc. (Dienstleistungsunternehmen) sowie Einstellungen und noch und noch und nöcher.
Erstellt am 11.09.2006 um 14:17 Uhr von Nanu
haben die halt immer privat miteinander zu tun - ist das ein Familienbetrieb? Ich versteh die Zusammenhänge vielleicht nicht ganz, aber was hat private Klüngelei mit einem Betriebsausflug zu tun?
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
Ihr solltet wohl eher offen miteinander reden und Missverständnisse ausräumen. Vielleicht hilft das ja auch bei der nächsten Planung für einen Betriebsausflug.
Nanu
Erstellt am 11.09.2006 um 21:49 Uhr von Enaira
Hallo Nanu,
ja die haben eigentlich immer privat miteinander zu tun. Es geht hier nicht um Missverständnisse, sondern darum, dass wenn man was sagt, gleich als "nicht Teamfähig" beurteilt wird und man das dann auch zu spüren bekommt (Mitarbeiterbeurteilung und Drecksarbeiten). Und zwar hintenrum und nicht auf die feine englische.
Ich bin dazu erzogen worden etwas zu sagen, wenn mir was nicht paßt. In dieser Firma habe ich mehr oder weniger gelernt die "Klappe" zu halten. Und genau das kann es nicht sein. Ich will mich nicht mehr unterdrücken lassen und das geht auch anderen so. Es handelt sich hierbei um ein Unternehmen, dass weltweit tätig ist.
Enaira
Erstellt am 12.09.2006 um 11:17 Uhr von Shodow
Hi, ich habe das auch gerade hinter mir, unsere Wahl ist durch, aber vorher gab es auch viele Probleme, Mobbing, Abmahnungen usw.! Wir waren sogar beim Anwalt um den 119 zu ziehen! Uns hat die Gewerkschaft bei der ganzen Angelegenheit unterstützt und wir haben in Erfahrung gebracht ob es einen GBR gibt und den gab es bei uns zum Glück! Der GBR war immer für uns da! Von einem Lieferanten von uns habe ich dann noch den Tipp bekommen, dass ihm!! bei der Gründung (bitte jetzt nicht lachen) das ortsansässige SPD-Büro bei seinen Vorbereitungen und Durchfühungen geholfen hat.
Auch bei uns ist es der Fall, dass sich viel zu gut kennt, sprich privat miteinander zu tun hat, dies erleichtert die Sache natürlich nicht! Wichtig ist, dassihr als WV geschlossen zusammen steht und euch nicht irritieren lasst! Notiert euch genau was gesagt wird, kann später helfen wenn ihr euch richtig wehren müsst. Wir haben daraus gelernt, dass die "Oben" richtig Angst vor einem BR haben - stellt sich die Frage warum! WV kann eine harte Probe sein, das "Hetzen" kann ich mir gut vorstellen, war bei uns nicht anders, wir waren Penner, Schw..., eigennützig uns noch vieles mehr! Aber wenn eure Kollegen und Kolleginnnen wirklich eine Abeitnehmervertretung wünschen, dann werden sie auch wählen und nicht auf dass hören was der Chef sagt! Die Wahl ist geheim. Da auch bei uns eine Info-Veranstaltung in die Hose gegangen wäre, haben wir mit Flugblättern gearbeitet -kann auch hilfreich sein!
Kann nur noch sagen Kopf hoch, Augen zu und durch - deine Kolleginnen und Kollegen werden es dir irgendwann danken!
Drück dir ganz fest die Daumen
Gruss Shadow
Erstellt am 21.06.2017 um 20:08 Uhr von Alswinn
Lieber tot als rot!!!
Ich(Arbeitnehmer)
Erstellt am 21.06.2017 um 20:10 Uhr von Alswinn
Nur Stress auf Arbeit seit sich die faulsten zusammengetan haben...
Erstellt am 21.06.2017 um 23:11 Uhr von Pjöööng
Es ist nicht Aufgabe des Wahlvorstandes "Infomeetings" durchzuführen.