Ein BR sollte ein Gremium sein, an das sich jedes Belegschaftsmitglied vertrauensvoll wenden kann, wenn es Hilfe benötigt.
BR-Sitzungen ist nicht öffentlich!

Anderseits heißt es, dass ein BR kein Geheimrat wäre und man aus dem Gremium heraus an Außenstehende berichten kann, ohne dass dies zu beanstanden wäre.
Die Belegschaft hat sogar ein Anrecht auf Information.

Aber wo ist da die Grenze? Oder gibt es da keine Grenze?

Mir sind die Grenzen der als vom AG als geheim eingestuften Informationen bekannt. Persönliche Informationen zu Mitarbeitern - auch hier muss ein BR-Mitglied nach außen schweigen.

Mir scheint, dass sich ein BR mit einem sehr kommunikativen Mitglied arrangieren muss - auch wenn dieses sehr intersiven Kontakt zum AG unterhält.
Wer was gesagt hat, Abstimmungsergebnisse, Pläne, Verhandlungstaktiken usw. - gehört das in das Ohr des AG?

Im Ernst, gibt es nicht Aufsätze oder andere Quellen, die mich zuverlässig darüber aufklären, wann ein BR-Mitglied oder Ersatzmitglied es übertreibt?