Erstellt am 27.08.2018 um 21:14 Uhr von DummerHund
Dies würde ich in so einer Atokaktion unterlassen. Hier könnte der AG dem Betriebsrat, oder den einzelnen Personen des Betriebsrates unterstellen das der Arbeitsablauf hier behindert wird. Grund, jede Art von Betriebsratsarbeit wo die einzelnen Betriebsratsmitglieder tätig werden müssen sich die einzelnen Betriebsratsmitglieder vorab bei AG abmelden und auch hinterher wieder anmelden. Tipp, solche Aktionen machen mehr Sinn wenn man die auf dem schwarzem Brett des Betriebsrates aushängt, oder eine Betriebsratsversammlung einberuft.
Erstellt am 28.08.2018 um 07:07 Uhr von LittleWiener
Hi DummerHund, danke für deine Antwort!
Hatte ich schon befürchtet. Wenn wir in der Pause hingehen sollte das kein Problem sein oder? Dann müssen wir uns ja nicht abmelden und der Betriebsablauf wird auch nicht gestört oder?
Liebe Grüße
Erstellt am 28.08.2018 um 18:47 Uhr von BRHamburg
@ Wiener Wenn es eine Rangliste mit Maßnahmen gäbe mit Aktionen wie ein BR sich unbeliebt macht wäre diese sicher unter den ersten drei. Ansprache von Kollegen in der Pause durch den Arbeitgeber würde jeder vernünftige BR unterbinden. Warum also sollte das Gremium es machen. Nutzt lieber die euch zudtehenden Möhlichkeiten ( Betriebsversammlung 1x im Quatal, Info fleyer, BR Zeitung, Infoboard u.a)
Erstellt am 28.08.2018 um 19:44 Uhr von LittleWiener
Hallo BRHamburg, danke für deine Antwort!
Welches Mittel hätte denn ein BR um eine Ansprache des AG in der Pause zu unterbinden? Das wäre dann schlicht, dass sich die AN nicht erholen können in der Pause oder (was nachvollziehbar wäre)?
Im Prinzip eröffnen sich ja die Möglichkeiten für den BR von zielgerichteten kleinen Info-Talks (bspw. zu aktuellen neuen Gesetzten wie der DSGVO, oder im Betrieb disktutierten Themen) bis hin zu einfach mit den Kollegen Mittagessen, um eine möglichst hohe Nähe aufzubauen?
Die Betriebsversammlungen sind mir persönlich zu unpersönlich und Zeitungen/Flyer/Infoboard haben - denke ich - einen ziemlich hohen Streuverlust...