Hallo zusammen, in unserem Unternehmen wurde unsere Abteilung, die aus rechtlichen Gründen getrennt vom übrigen Unternehmen gehalten werden muss, einem größeren Bereich zugeteilt, also quasi in einen Topf geschmissen. Von uns zuvor eingebrachte Einwände wurde nicht oder kaum berücksichtigt. Damit viel auch der separierte BR weg, wir wurden auch hier einem großen BR zugeteilt, der unsere Sonderstellung nicht kannte und auch nach Nennung von Argumenten und Gesetzen nicht annahm! Nun haben wir das Problem, dass nach der BR- Wahl kein Mitglied aus unserem Bereich gewählt wurde, der unseren speziellen Status innerhalb des Unternehmens im BR, vertreten könnte. Selbst wenn, wäre dieser ja in der Minderheit, es wäre kein Problem ihn zu überstimmen. Dies führt jetzt dazu dass unsere seit über 20 Jahren ohne Probleme geltende gleitende Arbeitszeit gegen den im großen Bereich geltenden Schichtdienst mit zusätzlichem Wochenend- und Feiertagsdienst, getauscht werden soll. Wir haben jedoch in allen uns zuarbeitenden Bereichen, Schnittstellen, einschließlich Kunden (fester Kundenstamm), niemanden, der Abends, am Wochenende und Feiertags erreichbar wäre. Wir säßen in diesen Zeit ohne Arbeit! Da wir ein spezieller Bereich sind, dürfen wir aus rechtlichen Gründen auch keine Aufgaben anderer Bereiche aus dem Unternehmen übernehmen. Wie können wir uns als Mitarbeiter gegen diese falsche Entscheidung wehren, wenn schon der BR nicht auf uns hört? Könnten wir z.B. wieder einen separaten BR gründen, den wir zuvor ja auch schon hatten, damit wir auch gegenüber dem Arbeitgeber, wieder zu unserer Sonderstellung passenden Entscheidungen zwischen Arbeitgeber und BR kommen?