Erstellt am 25.07.2018 um 09:31 Uhr von titapropper
Irgendwie verstehe ich nur Bahnhof.....
Erstellt am 25.07.2018 um 09:40 Uhr von hansimglueck
Die Unterlagen wurden doch an den BR geschickt und nicht persönlich an den BRV - oder? In dem Fall dürfen alle BR-Mitglieder den Inhalt kennen, ihn aber nicht nach außen kommunizieren.
Der BR hat keinen Vorgesetzten. Der Vorsitzende ist nur der Ansprechpartner und das Sprachrohr des Gremiums.
Erstellt am 25.07.2018 um 13:17 Uhr von 1von9
@Hansimglueck die Unterlagen wurden dem BRV übergeben. Das hätte nicht passieren dürfen, da der Brief an diesen Vorgesetzten persönliche Informationen über ein MA beinhaltete. Er hätte nicht glatt den ganzen Brief zeigen sollen, sondern er hätte die persönliche Informationen rausgenommen. Es ging um Krankheit. Nun weiß es die neun Leute von Gremium. Das war nicht der Wunsch von dem MA. Er hatte den einen BR-Mitglied um Schweigepflicht gebeten.
Erstellt am 25.07.2018 um 14:53 Uhr von Pjöööng
Ein Vorgesetzter beschwert sich beim Betriebsrat über einen seiner eigenen Mitarbeiter?
Wer hat denn so einer Knallcharge eine Führungsfunktion übertragen? Und warum hat der BRV hier den Beschwerdeführer nicht gefragt ob er sich tatsächlich vor allen lächerlich machen will?
Erstellt am 25.07.2018 um 16:21 Uhr von 1von9
@pjööng
Hier der Fall: Jemand anders im Betrieb hat diese Führungskraft ein Schreiben geschickt. Drin stand, dass einer seinem Mitarbeitern unter Druck gesetzt von der Führungskraft worden ist. Jetzt ist der MA dadurch krank geworden. Der MA ist von einem Burnout im Gefahr durch das Verhalten von dieser Führungskraft, so das Schreiben. Die Führungskraft fühlt sich beleidigt, dass diese Beschuldigung/Vorwurf kam und hat sich bei BR beschwert. Nur hat diese Führungskraft nicht aufgepasst, dass der Brief persönliche Informationen beinhaltete. Er hat bloß gesehen dass ein BR-Mitglied auf Cc stand, und hat dann vermutet, jeder im Gremium weiß bescheid.
Was soll nun passieren? Wie gehen wir damit um, dass diese Führungskraft (auch wahlberechtigt) private Informationen an uns weitergeleitet hat. Und auch wie gehen wir damit um, dass auch der BR-Vors. nun das gleiche gemacht hat mit uns, also alle neun BR-Mitglieder
Erstellt am 26.07.2018 um 09:34 Uhr von RoterFaden
Die Informationen wurden ja nicht an "normale" Mitarbeiter weitergeleitet,
sondern an euch als Betriebsräte!
Ihr solltet in der Lage sein, diese Infos nicht nach außen zu tragen -
notfalls "beschließt" ihr darüber eine Schweigepflicht.
Dass ihr davon Kenntnis habt, ist in meinen Augen kein Problem.