Hallo und Hilfe!!!!!

Folgende Situation:
- heute Nachmittag wurde seitens des Arbeitgebers eine betriebsbedingte Kündigung für die morgige Sitzung eingereicht
- die Kollegin um die es geht ist seit 2001 fest im Betrieb eingestellt, hat dann ein Baby bekommen und Mutterschutz wie Elternzeit genutzt. Innerhalb dieser Zeit hat es jedoch Verlagerungen gegeben so das ihr Arbeitsplatz weggefallen ist und in ihrer ursprünglichen Beschäftigung keine Stellenmöglichkeit mehr gegeben ist.

Da ich noch ganz neu in diesem Thema bin und der Vorsitzende im Urlaub ist brauche ich einfach mehr Zeit um mich hinsichtlich diesen Falls genauer zu informieren sowie mit der betroffenen MA zu sprechen.
Ich habe daher vor morgen den Beschluß nach hinten zu verschieben in dem ich mich auf den §102 berufen möchte das der BR Bedenken hat.
Doch muß ich in der Mitteilung an den AG ja meine Bedenken auch anführen, die im Moment erst mal einfach nur aus meinem Bauchgefühl, fehlendes Wissen meinerseits und einem klärenden Gespräch mit der MA bestehen. Was nun wirklich nichts fundamentales ist, zumal die in § 99 aufgeführten Gründe welche eine Aussage über meine erbotene Bedenkzeit machen müßten nicht zutreffend sind. Formell hat der AG alles eingehalten, von Fristen, bis Gründe durch Stellenabbau etc., außer das ich eben nicht ausreichend Zeit habe mich vorher genauer zu informieren bzw. das Gespräch mit der MA zu führen.

Was mache ich den jetzt???

Dankeschön!!
Gruß
Nenyah