Wir hatten am 12.05. Betriebsratswahlen. Zu diesen Wahlen habe ich mich (erstmals eine Angestellte) aufstellen lassen. Es kam dazu, dass ich von gewerblichen und Angestellten die meisten Stimmen erhalten habe. Nach der Auszählung am 18.05. kam es am 19.05. zur konstituierenden Sitzung in der drei von uns fünf gewählten Mitgliedern nicht der Meinung waren, dass ich das Amt des Vorsitzenden einnehmen sollte und jemanden anderen wählten. Damit war ich einverstanden. Hinterher stellte sich heraus, dass der ehemalige Betriebsratsvorsitzende mich als "Trojanisches Pferd" und "Spitzel der Geschäftsleitung" bezeichnet hat, damit ich bei der Wahl keine Stimmen kriege. Dies deshalb, weil ich als Angestellte kurz vor meinem Chef sitze! Ist das nicht MOBBING vom Betriebsrat???? Weiterhin habe ich erfahren, dass sich die Männer bis auf einem vor der konstituierenden Sitzung untereinander abgesprochen haben, wie sie mich am besten "Rauskicken". Wie soll ich da weiter vorgehen? Macht es noch Sinn, dass ich mich da im Betriebsrat engagiere, wenn ich doch gar nicht gewollt bin?