Hallo Gemeinde,
in unserem Unternehmen existieren fast 20 Kindertagesstätten. Verantwortlich für alle Kitas ist ein Sachgebietsleiter und als rechte Hand und zur Unterstützung gibt es einen Fachberater. Der Sachgebietsleiter hat gekündigt und der Fachberater sollte ohne interne Stellenausschreibung diesen Posten beziehen. Darauf haben wir auf unseren Beschluss zur internen Stellenausschreibung bestanden und sie ist auch erfolgt.
Die Anforderungen in der Stellenausschreibung waren entweder ein Hochschulabschluss oder aber langjährige Erfahrungen mit Weiterbildungen. Der Fachberater bewarb sich als einziger auf diese Stelle, obwohl er die Qualifikationen nicht hat. Wir haben daraufhin keine Entscheidung getroffen und wollten alle Unterlagen sowie den Hochschulabschluss einsehen, die uns nicht vorlagen. Dies ist nicht erfolgt und unser GF will jetzt eine neue Stellenausschreibung aufsetzen, wo die Anforderungen heruntergeschraubt werden, so dass der Fachberater diesen Posten besetzen kann und wir als BR dadurch keine Argumente als Widerspruch haben.
Für uns als BR ist das Postenschieberei. Der Fachberater kann ja sein Amt weiter ausüben und die Stelle als Sachgebietsleiter neu besetzen. Der GF übt jetzt Druck auf uns aus und versucht einen Keil zwischen uns und der Belegschaft zu schieben.
Wie kann man dieses Problem vernünftig lösen?