Hallo,

den Mitarbeitern wurde eine Einwilligungserklärung zur Weitergabe personenbezogener Daten zur Gehaltsabrechnung vorgelegt.

Das Formular enthält einen Hinweis, dass die Einwilligung freiwillig ist und keine Nachteile entstehen, wenn die Einwilligung nicht erteilt wird.

Gelesen und getan, also die Einwilligung verweigert.

Nun wurde mir mitgeteilt, dass ich bei fehlender Einwilligung keine Lohnabrechnung und somit dann auch keine Lohnzahlung erhalten werde. Nun werde ich gedrängt einzuwilligen.

Muss der AG einen Plan B haben, für MA die tatsächlich die Einwilligung verweigern?
Lohnabrechnung selbst machen und nicht fremd vergeben?

Mir geht es einfach total gegen den Strich, dass von Freiwilligkeit und keinen Nachteilen die Rede ist und dann müsste ich, gezwungenermaßen, doch unterschreiben.

Meinungen, Vorschläge?


PS: der GBR hat das Formular abgesegnet (ich denke auch im GBR hat man sich keine Gedanken darüber gemacht, was ist wenn jemand verweigert). Oder es nicht als nötig erachtet, denn es steht ja schwarz auf weiß drin FREIWILLIG - KEINE NACHTEILE