Hallo Zusammen,
aktuell zu den Wahlen hardere ich mit dem Schiksal. Eure Meinung interessiert mich dazu und wie Ihr empfindet, vor allem die langjährigen Freigestellten. Einerseits sehe ich das Amt des BR´s als Ehre an, fühle mich aber teilweise hilflos.
Kurze Schilderung der Situation:
15 BR´s, 3 Freigestellte, unter anderem ich. Alle mit vielen Stimmen über Listen wiedergewählt. Ich bin als Freigestellte vor ca. 11/2 Jahren nach Überredung der bereits Freigestellten (ich hatte einen sehr guten und sicheren Job) und natürlich der Wahl der anderen BR´s nachgerückt. Wir 3 Freigestellten, außer mir, der Vorsitzende und Stellvertreter sind ein super Team und würden gerne in der Formation die nächste Peridode weiter zusammen arbeiten. Nun hat eine Liste 3 Kollegen "reingekriegt". Mit einer 4. Stimme und Listenwahl bei der konstituierenden Sitzung Anspruch auf Freistellung. Für mich stellt sich die Frage, ob ich mich überhaupt nochmal der Wahl für die Freistellung stelle. Meinen Job als Freigestellte habe ich sehr ernst und mit viel Freude wahrgenommen. Aber alle 4 Jahre auf Gedeih und Verderb den Sympathien der Wähler ausgesetzt zu sein, auch oder grade innerhalb des BR´s, in dem es bei einigen Kollegen darum geht aus ihrem bisherigen Job heraus zu kommen???? Ist es die Sache wert? Ich bin nicht der Typ, der anderen in den Hintern kriecht um Stimmen zu bekommen. Wie geht Ihr damit um? Oder bin ich einfach nur ungeeignet, weil ich nicht darüber stehe?
Bin gespannt auf Eure Antworten...