Hallo allerseits,
bei uns gibt es ein Problem (Vertrauen) mit einem BRM, der eigene Liste erstellte und unter seinen Kandidaten folgende Aussagen machte:
Ich will mich freistellen, ich kann das machen wie viel ich es will, weil der AG mich unbedingt im BR haben will. Es ist alles mit dem AG besprochen. (und das direkt nach der Wahl)
Zweitens sagte der gleiche BRM, entweder ist er BRV, stell BRV oder Ausschuss, sonst ist er weg - da er aber unter sich nur Untertannen auf der Liste hatte, ging diese Planung aus.
Auf seiner Liste stehen, was sich nachhinein herausstellte, nur solche Personen, die eng mit dem AG befreundet sind.
Dieser BRM bekommt auch vertraurliche Informationen vom AG, die er sonst nicht wissen konnte.
Er hat auch seine eigene Stelle im Betrieb gekündigt und hat noch keine neue Stelle, jedoch, wie er seinen Listen-Kollegen erklärte, kann er sich auch auf 40 Stunden freistellen lassen. Jetzt ist er aber ein bisschen zurückgetreten und hat sich nicht freistellen lassen, da unter Kollegen dies sehr merkwürdig vorkam.

Zwei Listenkollegen dieses BRMs machten unabhängig voneinander bei einem anderen BRM Aussage, dass dieser BRM einen Ziel hat: in die GL zu kommen.

Was kann man hier machen? Es sieht so aus, dass der AG mindestens eine Person, jetztiger BRM in den BR schickte, obwohl fast alle BRM dieser Liste untereinander verbunden sind und sich alle sehr gut mit dem AG verstehen. Es handelt sich um leitende Angestellte, die sowieso schon eng mit dem AG arbeiten (müssen). Vor der Wahl war diese Enge mit dem AG aber am meisten AN nicht bekannt.

Wie vorgehen, welche Rechte gibt es?

PS
Es ist schriftlich bewiesen, dass dieser BRM diese Aussagen machte (durch eMail Verkehr).

Über jede Antwort würde ich mich freuen



S.W.