Hallo Schwarmwissen.

Folgendes Anliegen.

Ein Mitarbeiter, gleichzeitig BR-Mitglied ist während seiner Schicht, wohl aufgrund von Kreislaufbeschwerden umgefallen.
Würde von einem Kunden gefunden, der den Notarzt alarmiert, da der Kollege sehr stark blutete und auch nich klar artikulieren könnte.

Wie sich später heraus stellte:
Jochbeinbruch, Kieferbruch, 6 Zähne mussten entfernt werden.

Jetzt allerdings der Oberhammer wie ich finde.

Er kommt als wenn nix gewesen wäre 3 Tage nach seiner OP und während seiner Krankschreibung zur BR-Sitzung und stempelt auch noch dafür an.

Wie seht Ihr hier die Rechtslage?

Laut eigener Aussage war sein Blutverlust nicht unerheblich und seine OP war ebenfalls nicht ohne.

Wie kann es sein, das hier ein Arzt angeblich das Ok gibt das BR Mandat wahrzunehmen, aber das Arbeiten bis auf weiteres untersagt?

Ist es möglich hier einen Besuch beim Vertrauensarzt / Betriebsarzt anzuordnen?

Kann der Arbeitgeber hier arbeitsrechtlich vorgehen (Kündigung)?