Ich bin Schwerbehindert (50%, MS, Epilepsie) und arbeite in einem Büro mit Gleizeit (7:00 - 17:00 Uhr Gleitzeit, 8:30 - 15:00 Uhr Kernzeit). Meine MS und Epilepsi sind mit Medikamenten gut eingestellt. Ich sitze seit kurzem im Rollstuhl. Meine Vorgesetzte will eine Änderung der Arbeitsplatzbeschreibung mit gleichzeitiger Änderung weines Arbeitsvertrages eine Änderung der Arbeitszeit erreichen. Ich soll tgl. um 8:30 Uhr beginnen und um 17:30 Uhr enden. Die Begründung ist hier die Fürsorge des Arbeitgebers für mich und meine Kollegen. Da der Betrieb nicht sicherstellen kann, dass jemand in meiner Abteilung bereits anwesend ist, könnte mir etwas passieren. Ohne genauer zu sagen was. Wie kann ich mich wehren, da hier bereits die Androhung einer Änderungskündigung im Raum steht.
Gleichzeitig bin ich auch noch Betriebsratsmitglied. Das bei einer Kündigung auch der Betriebsrat und das Versorgungsamt gefragt sind, ist mir bewusst. Was kann ich aber machen, um es garnicht so weit kommen zu lassen.