Ende letzten Jahres wurde uns mitgeteilt, dass verschiedene Teilbereiche unseres Unternehmens verkauft werden sollen. Es wurden auch schon Gespräche mit einigen Interessenten geführt die recht positiv verlaufen sind. Da wir aber nur ein winziges Etwas unter einer großen "Mutter" sind, hat nun diese "Mutter" sich dazu entschlossen allen Interessenten abzusagen, uns anschließend untersagt Aufträge entgegenzunehmen und Kooperationsverträge abzuschließen um den ganzen "Kram" schnell loszuwerden und ihn an einen Investor zu verkaufen. Dieser wird dann wohl alles "Plattmachen". Wir stehen nun ohnmächtig vor solch einem arbitnehmerfeindlichen Verhalten und wollen unbedingt etwas tun, was öffentliches Aufsehen erregt. Mit Sicherheit gehört dazu den Vorstand zur Rede zu stellen und die Arbeitsgemeinschaft der Betriebsräte aufzumischen. Aber was können wir noch tun, um auf uns aufmerksam zu machen ohne, dass man sich strafbar macht (Mitarbeiterverhetzung, üble Nachrede, ausquatschen von Internas???? Ist echt total dringend!!!! Unser Vorsitzender ist übrigens ein Schmusekurs-Betriebsrat und gegen alles, was seine geliebte Geschäftsleitung und Vorstand verärgern könnte.
Vielen Dank und herzlichen Gruß von Eurer Kollegin
Unsere Seminarempfehlung
Betriebsübergang
Als BR beim Übergang auf einen neuen Inhaber sicher mitbestimmen