Unser AG verteilt neue Arbeitsverträge mit Verschlechterungen:
1. Arbeitszeitverlängerung von 38,5 auf 42 Stunden, ohne Lohnausgleich
2. Kein Weihnachtsgeld
3. Kein Urlaubsgeld
4. z. Z. 30 Tage Urlaub
5. Keine Tarifbindung (bisher Groß- und Außenhandel)

Die Kollegen werden massiv unter Druck gesetzt. (Aufgeklärt über ihre Rechte und eventuelle Folgen haben wir, wir haben auch jedem geraten einen RA aufzusuchen. Trotzdem wird unterschrieben).
Der Vertag soll ab 01.01.06 gelten, da wir zum 01.01.05 nach § 613a einen Betriebsübergang hatten.
Die GL hatte die Verhandlungen mit dem BR abgebrochen, weil wir die Tarifbindung nicht aufgeben wollten. Jetzt ist der TV nicht mehr allgemeinverbindlich!!!

Das ArbZG sieht eine tägliche Arbeitszeit von 8 Stunden, aber was macht der BR nun?