Liebes Forum,
Unser Arbeitgeber hat folgendes Ansinnen. Eine Mitarbeitergruppe von 14 Kollegen soll für eine 2-tägige Schulung (Freitag und Samstag) freiwillig einen Tag Freizeit investieren.
Weitere Rahmenbedingungen: Keine Regelung im MTV, Die Kollegen (mittlere Führungsebene, keine AT-Bezahlung) sind zwiegespalten einige sind bereit dazu andere nicht. Arbeitgeber spricht von einem "symbolischen Beitrag wegen angespannter wirtschaftlicher Lage". BR wird vorraussichtlich widersprechen - das Thema ist auf der nächsten Tagesordnung.
Es handelt sich um eine Schulung, bei der es u.a. um das Führen von Krankenrückkehrgesprächen geht. Diese Gespräche werden seit kurzem von dieser MA-Gruppe durchgeführt. Die Schulung wurde vom BR gefordert und ist ein speziell auf den Betrieb zugeschnittener Workshop.
Baut man in dem Fall die Argumentation auf §98 BetrVG auf?
Welche weiteren Einflußmöglichkeiten hat der BR?
Vielen Dank für jede Hilfe oder jeden Hinweis!
CC