Hallo,
ich hätte gerne mal eine Meinung zu folgendem Thema:

Ein Unternehmen - zwei Standorte, ca. 200km voneinander entfernt.
Aufgrund einer Produktionslücke an dem einen Standort sollen Mitarbeiter des Standorts an den anderen Standort geschickt werden, um dort auszuhelfen.
Das System sieht Einsätze von Montag bis Freitag vor. Rollierend, so dass kein Mitarbeiter in der Summe nach Ende der "Ausleihe" auf über 4 Wochen Arbeit am anderen Standort kommt (maximal 3 Wochen in Summe - nicht hintereinander).

Rahmenbedingungen (Mietwagen, Auslöse u.a.) für die "Ausleihe" wurden dem BR präsentiert und sind sehr gut. ABER, der AG besteht auf einer "Ausleihregelung" im Sinne einer Dienstreise und verneint, dass es sich hier um Versetzungen handelt. Außerdem wird gesagt, dass bei Versetzungen andere Rahmenbedingungen gelten würden als die angebotenen.

Der BR ist überzeugt davon, dass es sich um Versetzungen handelt, auch wenn die "ominösen" >4 Wochen nicht gerissen werden in Summe.

Was meint ihr?

Ich habe das Gefühl, dass das Gremium einknicken könnte unter der Prämisse "lieber die Katze im Sack als die Taube auf dem Dach" und dem "Deal" zustimmt.
Dürfen wir das überhaupt oder wären nicht gesetzlich verpflichtet, auf eine Versetzung zu pochen. Gesetzt es ist überhaupt eine.

Schon mal Danke für eure Hilfe!