Erstellt am 28.04.2016 um 11:37 Uhr von celestro
Man sollte sich schon die Frage stellen, weshalb überhaupt ein neuer Arbeitsvertrag unterschrieben werden soll. Und eine "neue" Probezeit könnte es ja nur dann geben, wenn die im Vertrag vereinbart ist. Schon alleine darauf, sollte sich ein Ersatzmitglied nicht einlassen.
Erstellt am 28.04.2016 um 15:19 Uhr von gironimo
Bei einer Versetzung bedarf es keines neuen Vertrages und keiner Probezeit (das sehe ich auch so).
Warum also sollte der Kollege unterschreiben? Ratet ihm ab - oder zumindest sollte er eine Rechtsberatung aufsuchen.
Erstellt am 28.04.2016 um 16:22 Uhr von MaHaBr
Seitens des AG sagt man, dass man alle Arbeitsverträge vereinheitlichen möchte. Zur Zeit kursieren noch uralt- und alte Verträge. Der AG möchte erreichen, dass alle einheitliche Arbeitsverträge haben...So deren Aussage.
Erstellt am 28.04.2016 um 16:32 Uhr von celestro
Soweit ich weiß ist "wir möchten alle Verträge gleich haben" kein Grund, einen AN zur Unterschrift zwingen zu können.
Ich persönlich würde nichts unterschreiben, was nachteilig sein könnte. Also würde der AG von mir keine Unterschrift bekommen, wenn da nach Jahren der Arbeit plötzlich eine Probezeit auftaucht. Außerdem würde ich eine Regelung fordern, das klar und deutlich ist, das meine bisherige "Dienstzeit" erhalten bleibt.
Grundsätzlich würde ich aber selbst dann noch davon abraten, den neuen Vertrag zu unterschreiben. Denn der AN ist Laie und kennt nicht alle Fallstricke, der AG eventuell schon.
Erstellt am 29.04.2016 um 07:44 Uhr von Onkel
Die Verbesserungen, die seit der Unterschrift des alten Vertrages eingetreten sind bekommt der Kollege auch ohne neuen Vertrag. Die Frage ist also bekommt er vielleicht etwas was die anderen Kollegen, die nach ihm eingestellt wurden, nicht bekommen? Ich sehe keinen Grund einen neuen Vertrag zu unterschreiben.