Wir arbeiten 40h pro Woche und haben keine festvorgegebenen Arbeitszeiten. Man kann also kommen und gehen wann man will. Man sollte zwar in der Kernzeit (9 - 15) da sein, aber kann auch mal später kommen oder früher gehen.
Wir erfassen unsere Arbeitszeit in einem sog. elektronischen Timesheet. Das Timesheet wird am Monatsende vom Mitarbeiter freigegeben und der Vorgesetzte genehmigt es dann.
Die eingegebene Zeit kann der Vorgesetzte aber auch schon vor der Freigabe sehen. Nun kann es vorkommen, dass man täglich seine Arbeitszeiten einträgt, am Monatsende aber nochmal korrigiert, weil man eben mal früher gegangen ist.
Nun will man aufgrund der "Rohdaten", also das Tmesheet ist vom MA noch nicht freigegeben, einen Mitarbeiter fristlos kündigen, weil er an 2 Tagen falsche Zeiten eingetragen hat.

Was würdet ihr machen?
Darf der Vorgesetzte / die Geschäftsfühung überhaupt die Rohdaten verwenden?