Erstellt am 25.01.2016 um 17:27 Uhr von AlterMann
Naja, Ihr habt Führungskräfte dazu gebracht, für Euch tätig zu werden. Ich glaube, das ist das geheiligte Recht der GL.
Vielleicht fragt Ihr einfach mal, was denn die GL so genau stört. Immerhin habt Ihr auf diesem Weg sehr viel Zeit und Aufwand gespart, also ganz im Sinne der Kostenreduzierung gehandelt.
Und wenn es nur die fehlende Information war, dann entschuldigt Euch halt und gelobt Besserung.
Oder ich verstehe gerade das ganze Problem noch nicht, kann auch sein...
Erstellt am 25.01.2016 um 17:34 Uhr von Pjöööng
Was hat der 4te Standort denn 2013 gemacht? Einen eigenen BR gewählt? Gibt es den noch?
Erstellt am 25.01.2016 um 17:37 Uhr von Syliva
AlterMann: Ich verstehe das Problem ja auch nicht. Es ist scheinbar nur die fehlende Information.
Pjöööng: der 4. Standort hatte gar keinen BR
Erstellt am 25.01.2016 um 17:57 Uhr von Pickel
Macht euch klar, dass die "verrauensvolle Zuammenarbeit" keine Einbahnstraße ist.
Genauso wie ihr es nicht mögt, wichtige Infortmationen zu spät oder gar nicht zu erhalten, gehört es zum guten Ton der Zusammenarbeit, auch derartige Themen auf eurer Seite mit der entsprechenden Transparenz der GL gegenüber zu beraten. Abgesehen davon, dass ihr natürlich überhaupt keine Befähigung dazu habt, irgendwelche Mitarbeiter in den Betrieben mit eurem Wunsch nach Umfragen zu betrauen.
Sauber war das nicht.
Erstellt am 25.01.2016 um 19:07 Uhr von gironimo
>Die Ergebnisse waren alle einstimmig und die Führungskräfte haben uns das Ergebnis per E-Mail zukommen lassen<
>die Geschäftsleitung ist sehr erbost <
ich sehe da gar kein Problem. Ich würde diesen Punkt übergehen. Zunächst ist die allein eine Sache der AN; der Wahlvorstand hat ja durch Anfrage nach den Listen automatisch mitgeteilt, das gemeinsam gewählt werden soll.
Erstellt am 25.01.2016 um 19:40 Uhr von jorojo
Hallo Pickel
Was hat das mit "vertrauensvoller Zusammenarbeit" zu tun ?
Wenn die GL jetzt schon so reagiert, hätte die Umfrage in Werk 4 geheim durchgeführt werden sollen. (Ohne das die Führungskäfte etwas mitbekommen)
Die Führungskräfte können jetzt sicher vermuten, wer für den BR kandidieren wird.
Wer sagt dir, das diese nicht schon Morgen die Kündigung erhalten, wenn sie nicht schon auf der Liste der Betriebskandidaten stehen. (Alles schon erlebt)
Das die GL jetzt schon davon Kenntnis hat das ist nicht sauber.
Natürlich sind nicht alle AG so, aber auch durch Erfahrung wird man klug
Gruß jorojo
Erstellt am 26.01.2016 um 07:19 Uhr von nicoline
Wie weit liegen eure Standorte denn auseinander?
Erstellt am 26.01.2016 um 08:23 Uhr von Syliva
Der Hauptsitz ist in Düsseldorf und die Standorte sind in Köln und Dresden. Der 4. Standort um den es eigentlich geht ist in Hamburg. Dort wollte man vor drei Jahren keinen BR. Sie haben auch bis dato keinen eigenen. Da aber Neuwahlen anstehen, haben wir alle Standorte gefragt, ob sie sich uns anschließen wollen und das wollen sie.
Erstellt am 26.01.2016 um 09:10 Uhr von Zappelmann
Düsseldorf, Dresden, Köln und Hamburg.
Alle vier einen gemeinsamen Betriebsrat? Wie soll das gehen? Warum nicht 4 Betriebsräte und einen GBR?
Erstellt am 26.01.2016 um 09:41 Uhr von gironimo
.... aber wenn sich in einem Standort keine Kandidaten finden (was, glaube ich, häufig vorkommt) ist ein gemeinsamer BR besser als kein BR.
Erstellt am 26.01.2016 um 10:06 Uhr von Pjöööng
Grundsätzlich halte ich es auch für vernünftig, mit dem Arbeitgeber vorher darüber zu reden.
Da es in HH bisher keinen BR gibt, konnte dort auch die Abstimmung gemacht werden.
Bei den drei anderen Standorten habe ich Zweifel, ob dort überhaupt eine Abstimmung gemacht werden durfte/musste.