Hallo miteinander!

Wir haben ein Problem mit einem Mitarbeiter, bzw. seinem Vertrag und der Stellenbeschreibung.

MA seit 35 Jahren im Betrieb, bis 2008 mündlicher Arbeitsvertrag.
Ab 2008 liegt ein Arbeitsvertrag in schriftlicher Form vor. Dieser beinhaltet das der MA in der Produktion und im Schichtbetrieb eingesetzt wird. Mit der Klausel, falls es der Produktionsleitung möglich ist, ihn auf Tagschicht einzusetzen.

2009 wurde er in den Versand versetzt, worauf er eine neue Tätigkeitsbeschreibung erhielt und unterzeichnete. In der steht das er Mitarbeiter des Versands ist und auf Tagschicht arbeitet.

2014 wurde diese Abteilung geschlossen bzw. in die Produktion eingegliedert und der MA bekam eine neue Tätigkeitsbeschreibung, wieder für die Produktion und wieder auf Schicht. Welche er auch unterschrieb. Die Unterschrift wurde laut seiner Aussage zum heutigen Zeitpunkt von dem Fertigungsleiter (auch in der GL zu der Zeit und mittlerweile nicht mehr in der Firma beschäftigt) erzwungen mit mündlicher Androhung einer Kündigung. Worauf hin er aus Angst vor dieser Kündigung natürlich unterschrieb.

Der MA konnte bis zum heutigen Zeitpunkt weiterhin seiner bisherigen Arbeit nachgehen. Nun ist es aber so das keine komplette Arbeitskraft mehr für diese Arbeit benötigt wird und die Fertigungsleitung in diesem Bereich einen jüngeren MA aus dem nebenliegenden Lager diese Tätigkeit mit übertragen will.

Der MA hat uns jetzt angesprochen ob das so einfach geht? Wir sind uns nicht ganz sicher, da wie schon gesagt der AV aussagt das er Produktionsmitarbeiter ist und er ja auch letztes Jahr die Tätigkeitsbeschreibung unterschrieben hat.

Was können wir in diesem Falle denn jetzt machen bzw helfen? Ist dies jetzt eine Versetzung oder nicht?

Danke für alle Hinweise und Antworten schon mal im Vorraus.