Erstellt am 01.02.2015 um 20:29 Uhr von Kölner
Mit Gewerkschaft haben Seminare dem Grunde nach erst einmal wenig zu tun. Sollten Sie auch eigentlich nicht. Die Seminare der Gewerkschaft sind nicht selten langatmig, machen oft Propaganda und sind auch sehr (wirklich, sehr) wirtschaftlich orientiert.
Und das alles noch mit der Unterstützung des GG und des TVG.
Erstellt am 01.02.2015 um 20:32 Uhr von Moreno
Hmmm habe schlechtere Erfahrungen mit den Privatanbietern gemacht als mit der Gewerkschaft na muss wohl jeder für sich entscheiden.
Erstellt am 01.02.2015 um 20:35 Uhr von Kölner
Die privaten lassen sich aber wenigstens schnell ablehnen. Gewerkschaften machen da oft Druck und sind oft moralische schw eine, wenns um die Belegung der Seminare geht...
Erstellt am 01.02.2015 um 20:36 Uhr von Krebszwilling
Muss ich in Gewerkschaft eintreten wen ich BR bin das ich mich weter informieren kann
Erstellt am 01.02.2015 um 20:38 Uhr von Kölner
Ne. Und die DDR ist abgeschafft...
Erstellt am 01.02.2015 um 20:53 Uhr von Moreno
Na klar nicht in der Gewerkschaft sein aber Fragen zu Tarifen beantworten wollen und die Lohnerhöhung wird auch noch nebenbei mitgenommen
Erstellt am 01.02.2015 um 21:24 Uhr von Krebszwilling
Hallo,,,
ich bin neu und möchte nur wisen was für mich sinvoler ist
Erstellt am 01.02.2015 um 22:12 Uhr von Kölner
Moreno, das ist eine sehr monochrome Sichtweise. Denn nur weil es einzig den Gewerkschaften erlaubt ist, TVs abzuschließen, muss man eben nicht in selbiger sein. Das ist sehr undemokratisch und gehört dringend abgeschafft. Und manch ein TV (mal unter uns) ist weniger als das berühmte Papier wert, auf dem er geschrieben wurde.
Ganz ehrlich: Das Monopol gehört dringend abgestellt!
...und das klassendenken ist in der heutigen Zeit mehr als obsolet!
Erstellt am 01.02.2015 um 22:37 Uhr von Kratzbuerste
Andere sagen: Die kommerziellen Anbieter lassen Anwälte auftreten, die Werbung für sich machen (dabei viel Theorie predigen, von der Praxis erst was wissen, wenn das Kind bereits im Brunnen liegt) und den Seminarinhalt nach der Nürnberger-Trichter-methode druckbetanken.
Was der eine als langatmig ansieht betrachtet der andere als gründlich.
Wenn man aber ein Seminar besucht hat weiß man, dass Betriebsrat und Gewerkschaft zwar zusammenarbeiten sollen - aber jeder für sich andere Rechte und Zuständigkeiten haben.
Man kann es eben von zwei Seiten sehen.
Erstellt am 02.02.2015 um 06:51 Uhr von Krebszwilling
Hallo meine lieben
ich habe immer noch kein konkreter antwort,
besser gefragt wo habt ihr Seminare besucht ?????
und die Seminare was auf der Seite angeboten werden,
sind sehr teuer BRV hat gemein AG wird nicht bezahlen
Erstellt am 02.02.2015 um 08:46 Uhr von Snooker
@ Krebszwilling
Ihr könnt bei dem Anbieter der hier diese Seite betreibt Seminare buchen oder auch anderswo. Es wird nur einer hier schlecht andere Anbieter nennen können, da dies sonst fremde Werbung ist und hier wohl gelöscht werden könnte. Man kann da Buchen wo man in der GEW ist oder aber auch bei anderen Gewerkschaften. So können welche die in der IGM sind durchaus Seminare buchen die die NGG veranstaltet; oder aber man sucht sich freie Anbieter.
Mir scheint euer BRV spielt sich so ein wenig als euer Chef auf. Wenn ja, solltet ihr ihm gleich diesen Zahn ziehen. Er ist nur Gleicher unter Gleichen und ist nur das Sprachrohr des gesmten Gremiums. Er vertitt eure Simme und Beschlüsse nach außen hin und empfängt für das gesammte Gremium Nachrichtn und Mitteilungen. Entscheiden tut das Gremium als Ganzes. Befasst euch mal im Ganzem mit dem §37 BetrVG samt seiner Kommntierung. Betriebsratsmitglieder sind im übrigen verpflichtet sich weiter zu bilden, was diese ehrenamtliche Tätigkeit betrifft. Und wenn der AG was zu mückern hat von wegen zu teuer, dann soll er erst mal seinen Mercedes verkaufen (spass). Aber im Ernst. Der AG hat nix zu genehmigen in hinsicht der Schulungen. Der BR beschliesst und teilt dem AG mit. Der AG hat es zu akzeptieren, oder aber ; je nachdem was für Einwände er hat kann er sich ans Arbeitsgericht oder an die Einigungsstelle wenden. Dies solltet ihr auch mal eurem BRV verkehrt rum auf die Stirn tetowieren ( so sieht er es jeden Morgen wenn er im Spiegel guggt.
Hensche iss auch immer gut, drum lies mal
http://www.hensche.de/Arbeitsrecht_Betriebsrat_Schulung_Betriebsratsschulung.html
Erstellt am 02.02.2015 um 09:07 Uhr von Dezibel
> hat jeder Betrieb andere Gewerkschaft ...
Unter Umständen sogar mehrere in einem Betrieb.
> ... wen Ja,hat dan BR die gleichen Pflichten und Aufgaben oder jede Gewerkschaft hat eigene ...
Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Die Aufgaben von Gewerkschaften sind andere, als die von Betriebsräten. Leider wird oft und sehr gerne da etwas durcheinander geschmissen ...
Erstellt am 02.02.2015 um 10:30 Uhr von gironimo
Ich habe in vielen Jahren viele Seminare besucht. Der Bildungsträger war dabei sowohl "kommerziell" (verschiedene) als auch gewerkschaftlich (BCE, NGG, ver.di).
Die Mitgliedschaft spielte dabei NIE eine Rolle ( es sind meist die Kollegen im Betrieb oder örtliche Funktionäre, die die Teilnahme an einem Gewerkschaftsseminar als falsch verstandenes Werbeinstrument nutzen).
Meine Erfahrung: Das Seminar steht und fällt mit dem Referenten. Hat dieser nie ein BR-Büro von innen gesehen, habe ich meine Probleme.
Erstellt am 02.02.2015 um 12:25 Uhr von moreno
@Kölner ich glaub Du hast ein Problem mit Gewerkschaften kann das sein?
Es gibt halt bei der Gewerkschaft Pfeifen aber auch bei den privaten Anbietern da kann man Glück oder Pech haben bei einem Seminar.
Meine Erfahrung bei den privaten Anbietern war das das Programm nebenbei wichtiger war als das eigentliche Seminar und dafür muss ich keine Woche von zuhause weg sein. Zudem hatte ich öfters das Gefühl das die Referenten dort eher nach dem Unterhaltungswert statt der Fachlichkeit ausgesucht werden.
Erstellt am 02.02.2015 um 18:17 Uhr von Krebszwilling