Ich bin seit Mitte letzten Jahres komplett von meiner beruflichen Tätigkeit freigestellt.

Als Vergleichsperson wurde ein Kollege festgelegt, der meiner Tätigkeit und meinem Gehalt gleicht.

Nun soll der Kollege nächsten Monat eine Gehaltserhöhung bekommen und mein Arbeitgeber möchte nun 2 weitere Vergleichspersonen hinzufügen, die relativ neu in ihrer Tätigkeit sind, vor einem Monat erst eine Gehaltserhöhung erhalten haben und auch nicht das verdienen, was meinem Gehalt entspricht.

Einen Tarifvertrag oder Entgeldgruppen gibt es nicht.

Was würdet ihr mir raten? Ziel ist es natürlich, dass mein Gehalt nicht angepasst wird.

Hinzu kommt, dass es früher üblich war, dass ich verschiedene Bonuszahlungen erhalten habe für Tätigkeiten in anderen Standorten. Diese erhält meine Vergleichsperson weiterhin, aber ich kann sie nicht mehr bekommen. Hier stellt man sich auf den Standpunkt, dass dieser Bonus eine Aufwandsentschaedigung sei. Allerdings ist er auf der Lohnabrechnung als Bonus gekennzeichnet und als Aufwandsentschaedigung erhält meine Vergleichsperson eine tägliche Auslöse separat. Hotelzimmer etc. zahlt die Firma. Wäre ich nicht freigestellt, hätte ich diesen Bonus auch erwirtschaften können.

Wie seht ihr das?