Erstellt am 09.01.2015 um 08:26 Uhr von gironimo
Was stört Euch denn an dem anderen Raum?
Ehrlich gesagt, wenn Ihr Euch schon über den Raum streitet, in dem Ihr zum Monatsgespräch zusammen kommen könnt .........
Das Monatsgespräch ist ganz bewusst ohne besondere Formvorschriften gestaltet. Bestimmt ist es eine der ersten Schritte für ein gutes Auskommen miteinander, wenn man die Raumfrage nicht zum Politikum macht.
Erstellt am 09.01.2015 um 08:34 Uhr von PaulBreitner
du hast Recht aber wir haben einpaar schweirige Leute im Betriebsrat.
Es geht aber nicht um das Monatsgespräch, sondern um Verhandlungen zu einer Betreibsvereinbarung.
Meiner Meinung nach hat die Geschäftsführerin das Weisungsrecht, und kann bestimmen wo die Verhandlungen stattfinden. Kann das aber nicht belegen, um meine Kollegen davon zu überzeugen nicht so einen Kleinkrieg zu führen.
Erstellt am 09.01.2015 um 08:46 Uhr von gironimo
Ich würde da eher sagen: "Vertrauensvolle Zusammenarbeit": Man einigt sich eben auf den Treffpunkt. Und derjenige, der sagt ich gehe da nicht hin, sagt doch im Grunde, dass er nicht verhandlungsbereit ist (wenn der Raum nicht völlig unzumutbar ist).
Erstellt am 09.01.2015 um 09:48 Uhr von paula
PaulBreitner
der 2. Beitrag von Dir bei dem ich über euer Gremium nur den Kopf schütteln kann. Das ist Kindergartenniveau. Erst will man nicht mit dem Chef reden und sucht möglichst rechtliche Argumente damit man der Einladung des Chefs nicht folgen muss um über eine BV zu reden und nun wollt ihr Euch nicht aus Eurem Zimmer rausbewegen? In jedem normalen Betrieb einigt man sich völlig zwanglos auf einen Besprechungszimmer.
Was ist das bitte für ein Argument: "Der Ort gehört uns und dann fühlen wir uns wohler" ??? Wollt ihr das dem Chef wirklich entgegenhalten? Solche Gespräche wollt ihr führen? Sieht so eine professionelle Vertretung von MA-Interessen aus?
Erstellt am 09.01.2015 um 11:22 Uhr von Kölner
@PaulBreitner
Es gibt dafür tatsächlich Hilfen: Neuwahlen einleiten!
Erstellt am 09.01.2015 um 13:13 Uhr von Snooker
In der Regel ist es eigentlich so das der Einladende den Ort festlegt.
Verstehen kann man auch die Unsicherheit einiger Kollegen (ist wie bei den Heimspielen im Fussball). An einem Seminar errinnere ich mich noch das sogar empfohlen wurde sich jedes mal auf einem anderem Platz zu setzen. Dies würde es dem AG scherer machen sich auf bestimmte Leute ein zu schiessen. Anderer seitz, hat man zwei drei starke Leute im BR; KÖNNTE DER ag von mehreren Seiten bombadiert werden. Dieses Wechselspiel kann man auch während einer Verhandlungsrunde , nach einer Pause machen.
Sichrheit abr geben euch mit der Zeit Seminare und eben die praksis.
Erstellt am 09.01.2015 um 19:42 Uhr von Piranha
ihr solltet auf jedenfall einen "neutralen " Ort für eure Verhandlungen zustimmen. So bleiben beide Seiten während den Verhandlungen ungestört.
Verteilt eure Verhandlungsführer am Tisch, so kommen immer die Argumente aus einer anderen Richtung. Macht dem AG schwerer sich auf einen Kollegen eizuschiessen.
Die Kollegen, die nur schweigend dabei sind, bleiben auch im eigenen Büro schweigsam. Ist normalerweise so. Auch solltet ihr eure Termine auf die Dauer von einer oder maximal 1 1/2 Std. begrentzen. Sonst wird es zu schwer, die Konzentration zu halten.
Erstellt am 09.01.2015 um 22:01 Uhr von ganther
Klasse diese gnadenlosen Psychotricks
Erstellt am 09.01.2015 um 22:45 Uhr von Snooker
@ganther
So manchen sollen soche Tricks schon geholfen haben
Erstellt am 10.01.2015 um 01:12 Uhr von paula
und welche nur ein wenig versierte AG-Vertreter lässt sich davon beeindrucken? Das mit den 1 1/2 Stunden ist auch etwas das nur bedingt was bringt. Vielleicht sollten sich BRM auch mal für längere Runden rüsten. Spätestens in der Einigungsstelle sind solche Zeitvorstellungen völlig unrealistisch
Erstellt am 10.01.2015 um 15:57 Uhr von ganther
Nur was zur eigenen Beruhigung