Erstellt am 27.10.2014 um 09:49 Uhr von Pickel
Mache dir Stichpunkte, aber keine ganzen Sätze, an denen du dich während der Rede orientieren kannst.
In Powerpoint gibt es auch die schöne Möglichkeit der Referentenansicht mit Texten nur auf deinem Bildschirm.
Zur Frage des No-Gos: Kommt drauf an, wie die Situation bei euch ist. Grundsätzlich sollte man kooperativ miteinander umgehen denn in einem Streitgespräch verlieren meistens wohl beide Seiten. Wichtig wäre es noch, auf evtl. Szenarien / Aussagen des AG sich schon heute mit guten Antworten vorzubereiten.
Erstellt am 27.10.2014 um 10:26 Uhr von Dezibel
> und lerne meinen Text sozusagen auswendig.
Lass das ganz weg, das wird lächerlich.
Stell dir vor, Du bleibst hängen, das wars dann für immer ...
Die Schriftsprache ist nunmal etwas ganz anderes, als das frei gesprochene Wort. Stichpunkte müssen reichen, bestimmte Begriffe oder Namen, mit denen man seine Schwierigkeiten hat.
Tip von mir, so habe ich mich auch immer auf Prüfungen vorbereitet:
Ausarbeiten, ok.
Dann überarbeiten, da wo man die Lücke spürt, Spickzettel machen.
Spickzettel überarbeiten, so dass drei ... fünf Stichpunkte bleiben.
Du merkst, es wird immer weniger, den Spickzettel kannst Du letztendlich wegschmeißen, weil Du im Stoff stehst.
Aber ein paar Karteikarten auf denen zu jedem Thema ein paar Stichworte stehen, die nimmt dir keiner übel.
Erstellt am 27.10.2014 um 10:39 Uhr von martinez
Genauer Wortlaut und auswendig lernen würde ich nicht machen.
Kommt steif rüber und eher unsicher.
ich mache vieles über Power Point, schreib paar Stichworte auf und rede dann frei schnauze.
Klappt am besten und kommt am besten an.
Power Point, da man Sachen die man sieht und hört besser versteht und leichter merken kann.. und wenn du selbst den Faden verlierst kommst du gleich wieder rein..
TIPP:
Mach dir vorher nicht so den Kopf dann geht's am einfachsten :)
Erstellt am 27.10.2014 um 10:49 Uhr von Fragenmann
ich neige dazu komische Satzenden zu verfassen deshalb lerne ich das sozusagen auswendig. Ich hab es einmal schön erzählt, aufgenommen und dann in rede-sprache aufgeschrieben.
ich nehm mir aber den tipp zu herzen das auf stichpunkte zu reduzieren, aber vorab kann es ja nicht schaden immer wieder das gleiche zu lernen so prägt es sich besser ein denke ich.
danke schonmal für die tipps!
Erstellt am 27.10.2014 um 10:54 Uhr von Lotte
Hallo Fragenmann,
es gibt kaum einen Redner, der keine Unsicherheiten hat, sich nie verhaspelt und nie den Faden verliert. Wichtig ist, dass man mit der Zeit lernt, mit den Unsicherheiten umzugehen und sogar einzubauen, statt sie zu vertuschen. Es nimmt einen niemand übel, wenn man sich verspricht oder mal ins Stocken gerät. Und es hilft einen selbst, wenn man dann sagen kann: Mist, ich bin aber auch aufgeregt...
Aber beim ersten Mal ist es einfach am Schlimmsten, das geht allen so. Viel Glück!
LG Lotte
Erstellt am 27.10.2014 um 12:37 Uhr von Kölner
Hauptsatz und maximal ein Nebensatz, keine girlandensätze.
Punkte/Pausen setzen und auch daran halten.
Wenn man meint, man wäre langsam: Noch langsamer reden.
Auf die Hochatmung beim Reden achten. Notfalls: Pause, schlucken und wieder von unten (Luft) anfangen.
Einleitung, Hauptteil, Schluss.
Faustformel:
Tritt fest auf, machs Maul auf und hör bald auf.
Erstellt am 27.10.2014 um 14:09 Uhr von Fragenmann
Wäre das nicht eine tolle Einleitung?
" Mir hat mal jemand gesagt -Tritt fest auf, machs Maul auf und hör bald auf- " in diesem Sinne Herzlich willkommen zur BV xD
... ne besser nicht
Erstellt am 27.10.2014 um 14:36 Uhr von Dezibel
> ... ne besser nicht
Und warum nicht?
Ich finde die Idee genial, da lässt sich doch was draus machen.
Erstellt am 27.10.2014 um 15:21 Uhr von JollyJumper
Und lasse deine Blick wärend du redest über alle Zuhörer schweifen.
Denke stets daran das jeder der Zuhörer froh ist nicht da zu stehen :-).
Erstellt am 27.10.2014 um 19:29 Uhr von gironimo
Du kannst über alles reden - aber nicht länger als 20 Minuten ..... (Martin Luther)
Erstellt am 29.10.2014 um 08:38 Uhr von Castaneda
Auf jeden Fall möglichst kurze Sätze. Ich neige auch zu Verschachtelungen und kann solche Redner_innen selbst nicht ausstehen :-)
Wichtig finde ich auch, ganz bewußt "Ähs" und "Ähms" zu vermeiden. Das kann man gut zuhause üben, indem man einer/m Bekannten mal n paar Sätze vorspricht.
Viel Erfolg!