Erstellt am 25.07.2014 um 10:50 Uhr von Pickel
Der leitende Angestellte hat natürlich ein nachvollziehbares und begründetes Interesse den Verursacher von Fehlern zu kennen. Dem ist grundsätzlich nichts entgegenzuhalten.
Fraglich ist natürlich immer die Art, wie dies geschieht. Prämien für einen Verrat oder dergleichen sind natürlich sofort Themen für den BR. Aber solange er nur tobt und versucht, die Namen zu erfahren (auch durch sachliche (!) Gespräche mit den Mitabeitern) ist das nicht zu beanstanden und dient letztendlich der Vermeidung von Wiederholgsfehlern.
Erstellt am 25.07.2014 um 11:50 Uhr von Pjöööng
Der Sachverhalt ist sehr diffus (Was hat der AN falsch gemacht? Hat er bei einer abknickenden Vorfahrt nicht geblinkt, oder hat es "Viagra" statt "Zyankali" auf die Pillenpackungen gdruckt? Was hat der Leitende geschrieben? "Geben Sie mir den Namen, ich will ihn hängen sehen!", oder "Teilen Sie mir bitte den Namen des Verantwortlichen mit, damit wir in Zukunft sokche Fehler vermeiden können!"? Was soll jetzt passiere?)
Von daher kann man auch kaum einen vernünftigen Tipp geben. Vielleicht mal mit dem Arbeitgeber das Thema "Schulungsplanung" ansprechen?
Erstellt am 25.07.2014 um 13:38 Uhr von gironimo
Ihr könnt doch einfach ebenfalls eine "offene" E-Mail an den leitenden und alle Kollegen/innen schicken, indem Ihr ihn im freundlich aber bestimmten Ton auffordert, durch seine Vorgehensweise nicht alle AN unter Generalverdacht zu stellen und bietet ihm gleichzeitig Eure Bereitschaft an, über Fehlervermeidung Gespräche zu führen.