Eine Mitarbeiterin in psychisch krank, arbeitet trotzdem und ist willig, leistet aber ihren Schnitt nicht. Drei Führungskräfte baten sie um ein Gespräch ( wollten ihrer Fürsorgepflicht nachkommen). Im Gespräch wurde vereinbart, dass die Mitarbeiterin ihre minusstunden von 2 Stunden und 33 Minuten einen Monat später in plusternden umgewandelt hat und dass sie ihren Schnitt verbessert. Nun folgt ein zweites Gespräch in dem sie mich als BR-Mitglied bat teilzunehmen. Wieder sind drei Führungskräfte anwesend. Die Mitarbeiterin ist bereits nach dem ersten Gespräch in tränen ausgebrochen. Fürsorgepflicht nun ja. Wie gehe ich taktisch klug in das Gespräch, um der Kollegin seelische Unterstützung zu bieten? Ich möchte gerne eingangs im Gespräch allen Führungskräften mein Erstaunen über die m.E. Zu hohe Anzahl Gesprächspartner festhalten. Ferner finde ich die Vorgehensweise eher kontraproduktiv, denn Fakt ist: die Kollegin könnte sich auch krankschreiben lassen. Weiss einer Rat wie ich mich klug verhalten kann?