Erstellt am 10.03.2014 um 12:26 Uhr von brberlin
Niemand muss Stellung dazu nehmen, warum er krank geworden ist. Personelle Konsequenzen kann es hier nicht geben. Auf welcher Rechtsgrundlage??
Zu spät ist zu spät... hier weiß ich zwar nicht, was der AG konkret einfordern kann, aber die meisten personellen Konsequenzen laufen eh über den BR. Ne Abmahnung muss innerhalb einer Frist erfolgen, sonst ist diese wirkungslos.
Es soll sich nur niemand einschüchtern lassen. Lasst ihn toben, bis sein Gesicht dampft.
Erstellt am 10.03.2014 um 12:27 Uhr von Oblatixx
Was soll das denn für eine Erklärung sein? Was soll da drin stehen? Fragt ihn mal nach einer Mustererklärung. Weiß er vielleicht mit dem Schein nichts anzufangen und man muss ihm erklären, dass das Unleserliche dort unten die Unterschrift eines Arztes ist?
Erstellt am 10.03.2014 um 14:59 Uhr von gironimo
Ruhe bewahren. Wenn nicht klar ist, worauf der Personalchef eigentlich hinaus will, würde ich den AN raten gar nichts zu tun. Möge er doch so etwas wie eine Abmahnung schreiben. Dann weiß man wenigstens, was er will.
Alles andere wäre voraus eilender Gehorsam nach dem Motto: Ich weiß zwar nicht was ich gemacht habe - aber ich entschuldige mich schon mal dafür.
Sicher werdet Ihr umgehend Seminare besuchen. Da werdet Ihr erfahren, dass es ein Monatsgespräch mit dem Arbeitgeber gibt (§ 74 BetrVG). Da solltet Ihr dem AG in aller Deutlichkeit sagen, dass ihr derartige Aktionen nicht als geeignet seht, als Führungsinstrument zu dienen und sie auch nicht zur vertrauensvollen Zusammenarbeit taugen.
Erstellt am 10.03.2014 um 21:30 Uhr von TimoSv
Vielleicht kann mich jemand hier unterstutzen, ich bin mir ziemlich sicher, das der dreizeiler System hat.
Also das es KOLLEKTIVE alle Kollegen betrifft.
Und deswegen ist diese handhabe eueres Chefs nicht zulassig. Ohne mit euch es abzusprechen.
Ich weiss jetzt nicht woher ich das so herleite, bin mir aber sicher, das es so stimmt.
Vielleicht hilft der nachste waf-forum- nutzer uns weiter..