Erstellt am 24.01.2014 um 10:05 Uhr von gironimo
Das Wahlausschreiben hat auszuhängen - permanent vom Tag der Ausschreibung bis zum Abschluss der Wahl. Auch die Wählerliste muss zur Einsicht aushängen oder zumindest so ausgelegt sein, dass die Wahlberechtigten Einsicht nehmen können. Die Wahl Und was damit zusammenhängt, findet während der Arbeitszeit statt.
Dabei hat der Wahlvorstand überhaupt keine Befugnisse darüber zu entscheiden, ob Du gerade Arbeitszeit hast oder nicht.
Auf gut deutsch - die spinnen wohl. Wer will Dir denn da Steine in den Weg legen?
Erstellt am 24.01.2014 um 10:20 Uhr von Oblatixx
Ergänzung:
Und die Sprechzeiten des BR haben damit überhaupt nichts zu tun.
Erstellt am 24.01.2014 um 10:25 Uhr von TimoSv
Der meister meint:
Nach der arbeit hätte ich genug zeit. Um mir 3000 namen durchzulesen.
Das br büro ( liegt liste aus), hätte schliesslich lamg genug auf:-?
Vielen dank fur die rasche antwort.
Erstellt am 24.01.2014 um 10:40 Uhr von gironimo
Du brauchst dem Meister doch gar nicht sagen, warum Du ins BR-Büro willst. Das geht ihn gar nichts an. Du musst Dich nur bei ihm abmelden.
(Wenn aber schon einmal so eine Offenheit herrscht, kannst Du ihm ja nun sagen, dass Du dich bei ihm abmeldest um ins BR-Büro zu gehen um Dich über ihn zu beschweren...).
Erstellt am 24.01.2014 um 10:46 Uhr von TimoSv
L o L
Gute antwort, danke
Erstellt am 24.01.2014 um 11:15 Uhr von schmitti
Das Einsichtsrecht dient NICHT dazu alle Wahlberechtigte zu lesen oder sich gar Notizen zu machen. Das Einsichtsrecht dient EINZIG dazu, zu prüfen ob man SELBST als Wahlberechtigter dort aufgeführt ist. Also an der Wahlmteilnehmen kann. Das bedeutet, nicht die Zeit hier alle 3000 Namen zu lesen.
Erstellt am 24.01.2014 um 13:54 Uhr von seesee
@ schmitti
und wenn ich zufällig bemerke, dass ein § 5 er mit auf der Liste gelandet ist, darf ich das nicht monieren? Womöglich könnte man mir unterstellen, ich hätte die Liste darauf geprüft...
Erstellt am 24.01.2014 um 15:18 Uhr von gironimo
jeder Wahlberichtigte ist berechtigt Einsprüche gegen die Wählerliste einzubringen - egal um welchen vermeintlichen Fehler es geht. Es geht durchaus nicht nur darum, ob man selbst auf der Liste steht.
Erstellt am 24.01.2014 um 16:30 Uhr von schmitti
Gironimo, dass bedeutet, dass in Großbetrieben wie zB Benz oder BMW mit vielen Tausrnd Wahlberechtigten, wochenlang nicht gearbeitet wird, weil alle AN nur noch die Listen lesen. Dauert dann ja sehr sehr viele Stunden/ Tage
Erstellt am 25.01.2014 um 10:20 Uhr von gironimo
.... und dennoch stimmt meine Aussage. Die Befürchtung, dass jemand tausende Einträge durchliest ist schon deshalb nicht realistisch, weil ja der Leser nicht die tausenden AN kennen kann.
Was aber jeder AN tun kann ist z.B. zu schauen, ob die Kollegin im Erziehungsurlaub auf der Liste steht; der Kollege, der seit einigen Monaten neben ihm arbeitet aber Leih-AN ist, mit drauf steht usw. - eben nicht nur seinen eigenen Namen prüfen.