Hallo Betriebsräte,
folgenden Fall haben wir im Moment zu durchdenken:
Seit einigen Jahrzehnten haben wir einen Hausmeister in unserem Dienstleistungsunternehmen beschäftigt. Dieser musste bisher nach Dienstplan arbeiten und dabei auch die Wochenenden, den Dienst spät abends und auch die Rufbereitschaft abdecken. Dieser Kollege ist nun in den Ruhestand gegangen. Auf Nachfrage vom BR wurde uns nun mitgeteilt (14.02.2013), dass die GF diese Stelle (zum 01.03.2013) nicht wieder mit eigenem Personal besetzen will, sondern einen externen Dienstleister beauftragen will. Dieser Arbeitsplatz wird also gestrichen.
-Wurde der BR hier nicht sehr spät informiert?
- weil die Kosten nicht ausufern sollen, werden auch andere Kollegen in den Dienst mit eingeplant!
- der Dienstleister wir weisungsgebunden sein, weil er zu ganz bestimmten Terminen vor Ort sein
muss. Ist der BR da nicht in der Mitbestimmung?
Wie würdet ihr unter diesen Aspekten handeln?
Vielen Dank
Wellness