Ich bin mir jetzt nicht sicher ob Milkyway den Betreff noch editiert hat, aber Betreff + Text ergeben schon eine Frage. Allerdings eine, die man nicht wirklich sinnvoll beantworten an.
> BR-Fachliteratur : online oder Bücher?
Antwort: Kommt drauf an.
Darauf, mit was man persönlich besser umgehen kann.
Darauf, was besser verfügbar ist
usw.
I.d.R. bietet PC-gestützte Literatur (egal ob Online oder auf Festplatte) einfachere Suchfunktionen, leichtere Bezugnahme (copy´n´paste), Möglichkeit das ganze an die Wand zu werfen, so der BR einen Beamer hat, etc.
Umgekehrt sind Bücher eben auch ohne PC, z.B. in Seminaren, Sitzungen, etc. nutzbar, wobei letzteres evtl. auch auf die CD/DVD-Version zutrifft so weit man einen Notebook zuf Verfügung hat. Die Online-Variante ist hier i.d.R. ungleich schwerer verfügbar, eben nur an Orten an denen auch der Zugang zur Verfügung steht.
Die PC-Variante hat auch noch das Problem: Mist rein - Mist raus, sprich: Ohne Erfahrung mit Suchmaschinen gehen digitale Suchen regelmäßig in die Hose, und sei es nur, weil man nur noch den Teil liest den die Suchmaschine gefunden hat, aber nicht das drumherum. Ebenso wenn die Suchmaschine nur das findet, was wörtlich passt, aber nicht ähnliche Wörter (z.B. Suchen nach "KSchG" findet "Kündigungsschutzgesetz" nicht), insofern gehen viele Detail u.U. verloren, die man im Buch - zwar schwieriger - aber doch finden würde.
Es bringt auch nichts, wenn Computerfuzzi BRV an der Tastatur Wunder aus der PC-Version zaubert, aber Computerlaie Rest-BR von jeglicher Literatur ausgeschlossen ist. Insofern meine Empfehlung: BEIDES!
Insofern: Geschmackssache