Erstellt am 11.06.2012 um 09:38 Uhr von saunaliese
ohne es großartig nachgelesen zu haben, sehe ich da keine mitbestimmung. spenden ist eine freiwillige sache. entweder man macht es oder man läßt es. nein sagen, ist nichts schlimmes. man muss es einfach nur tun
Erstellt am 11.06.2012 um 09:53 Uhr von Anonymus
Hier ist doch erstmal der Vorgesetzte gefordert. Sollten sich die Mitarbeiter bedrängt fühlen, leidet auch das Arbeitsklima.
Ansprechen und auf Unterlassung drängen.
Erstellt am 11.06.2012 um 09:59 Uhr von Toscana
Das ist die Lebenspartnerin vom Vorgesetzten und Prokuristen.
Diese geht durch jedes Büro und sammelt.
Erstellt am 11.06.2012 um 13:18 Uhr von gironimo
wenn sich Kollegen bedraengt fuehlen, solltet Ihr das auch dem Chef sagen (auch ohne Mitbestimmung). Kann ja auch nicht in seinem Interesse sein, wenn eine an sich gut gemeinte Spendenaktion negative Auswirkungen hat.
Erstellt am 11.06.2012 um 17:37 Uhr von zdophers
Ich stimme gironimo zu. Redet mit dem Vorgesetzten. Es ist doch ganz logisch, dass sich die Mitarbeiter bedrängt fühlen. Man stelle sich doch nur das Abendessen im Vorgesetztenhaushalt vor: "Du Schatz, der XX hat mir nur 5,-€ gegeben und Frau YY gar nichts" "Wirklich, Hase? Na, da weiss ich ja, wer etwas länger auf eine Beförderung warten darf."
Also in unseren Unternehmensrichtlinien ist das persönliche Spendensammeln explizit ausgeschlossen.
Erstellt am 12.06.2012 um 07:42 Uhr von toscana
Ich bedanke mich für eure Antworten, die haben mir sehr weitergeholfen.
Heute haben wir eine Abteilungssitzung, da werde ich dieses Thema ansprechen.