Erstellt am 12.03.2012 um 14:51 Uhr von seesee
Wir hatten diese Problematik ebenfalls. Wir haben uns in Absprache mit GF dazu entschlossen, direkt während der Sitzung mit GF das Protokoll quasi online, also mit Beamer und Laptop, zu schreiben (GF tippt und wir können zusehen). So haben wir einen guten Überblick über die Themenliste. Was erledigt ist, wird gemeinsam in der Sitzung in der Excel-Tabelle als erledigt markiert. Zwischenzeitlich feilschen wir so richtig um Formulierungen. Kostet zwar Zeit, spart aber Ärger. Was im Protokoll steht, ist für alle bindend.
Erstellt am 12.03.2012 um 15:05 Uhr von rkoch
Christina, ich werd nicht ganz schlau daraus was da wann bei Euch passiert. Aber so viel:
Das Protokoll soll den Sachverhalt während der Sitzung dokumentieren. Also wird NACH der Sitzung eigentlich nichts mehr am Protokoll verändert, bestenfalls noch eine "Reinschrift" verfasst, die dann aber Wort- oder zumindest Sinntreu sein muss. Dann wird das Protokoll unterschrieben und ggf. verteilt.
Einwendungen gegen das Protokoll sind schriftlich (das kann auch "Handschriftlich" sein), also mit Unterschrift des Einwendenden zu erheben und dem Protokoll (das nicht mehr verändert wird) beizufügen. Dieses gilt grundsätzlich für alle Sitzungen des BR. Auch wenn das Monatsgespräch i.d.R. keine BR-Sitzung ist, gibt es aber doch keinen Grund das anders zu handhaben.
In diesem Sinne ist mit unklar, was Du mit "Protokollführer einfach handschriftlichen Anmerkungen von der GF ins Protokoll aufgenommen" meinst.....
Nachdem das Protokoll erstellt wurde? Wozu dann der Aufwand? Einfach die handschriftlichen Anmerkungen vom AG unterschrieben dem Protokoll beifügen, und gut ist.
Während der Sitzung? Dann gab es wohl kaum "handschriftliche Anmerkungen", oder? Falls doch, dann darf bzw. muss das natürlich ins Protokoll...