unser Betrieb schwebte bisher auf Wolke 7. Die MA konnten mehr oder weniger schalten und walten wie sie wollten. Die Vorgesetzten waren sozusagen unsichtbar.
Seit 1 Jahr haben wir nun einen neuen Geschäftsführer. Der nimmt die Vorgesetzten mehr in die Pflicht. Sie sollen z.B. dafür sorgen, dass Arbeitsvorgänge gemäß den zertifizierten Prozessen erledigt werden und MA ihre Aufgaben erledigen - auch die weniger beliebten Aufgaben.
Da bisher die Vorgesetzten nicht als solche wahrgenommen wurden, haben sie natürlich ein Problem die MA in den "Griff" zu bekommen.
Alles reden hat bei einigen nichts genutzt und so ist es in der Vergangenheit gehäuft zu Abmahnungen gekommen, weil Arbeitsanweisungen nicht befolgt wurde.
Wir als BR können sowohl die MA verstehen (völlig andere Welt) als auch die Vorgesetzten (neue Maßgaben). Aber wir können doch die MA nicht in ihr "Unglück" laufen lassen (Abmahnungen).
Nun haben wir gedacht, dass wir vielleicht auf der nächsten Betriebsversammlung mal was zum Theme "Rechte und Pflichten AN / AG" bzw. "Direktionsrecht" sagen um den Kollegen zu verdeutlichen, dass sie sich teilweise auf dünnem Eis bewegen .
Was sagt ihr dazu und ist dies der richtige Weg? Habt ihr andere Vorschläge?
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