Hallo, wir hatten kürzlich einen Betriebsübergang nach 613a durch Übernahme aus Insolvenz. Nun möchte der neue Inhaber neue Arbeitsverträge. Natürlich zu deutlichen schlechternen Konditionen. Gestaffelt nach Lohnniveau 5-10% geringerer Lohn. 20 Tage Urlaub. Der Rest soll auf 30 Tag aufgestockt werden, sofern keine AU vorliegt, bzw. für jede Woche AU 1 Tag weniger Urlaub. Freiwillige Überstunden 20-40 Stunden im Monat. Was kann der BR unternehmen? Gewerkschaftlich organisiert sind nur max. 10% der Belegschaft. Können betriebsbedingte Kündigungen unmittelbar nach dem Übergang ausgesprochen werden? Können auch vor Ablauf eines Jahres Änderungskündigen ausgesprochen werden? (Falls jemand der Lohnkürzung nicht zustimmt). Was ist bei Annahme eines neuen Arbeitsvertrages? Ist nach geleisteter Unterschrift ein Mitarbeiter dann seit 1 Miunte bei der Firma angestellt? Was ist mit den bisher erworbenen Beschäftigungszeiten? Werden diese angerechnet? Ich brauche dringend Hilfe....