Hallo, zusammen,
bei uns sollen zwei Außenstellen geschlossen und die Mitarbeitger 600 bzw. 400 km weit entfernt in der Zentrale "aufgehen". Angeblich, um Kosten zu sparen und "Synergien" fließen zu lassen. Unter den betroffenen Mitarbeitern (12) ist auch ein BR-Mitglied. Nach unserer Ansicht werden aber weder Kosten gespart noch gibt es andere Vorteile. Wenn die Kollegen im "Mutterhaus" arbeiten - und so sieht es wohl aus - entstehen Umzugskosten, Wohnungkosten etc. Dazu kommt, dass jetzt mehrer Umbaumaßnahmen nötig sind, um den Personen überhaupt einen Arbeitsplatz bieten zu können (der dann pro Nase auch wieder höchstens 8 qm) beträgt. Auch arbeitsmäßg wird nicht einmal ansatzweise etwas besser, im Gegenteil wir werden schwerfälliger. Die Kunden vor Ort laufen Sturm, weil sie lieber ihren gewohnten Ansprechpartner in der Nähe haben wollen und nicht XYZ 600 km weiter. Dazu kommt, dass einige Kollegen überlegen zu gehen und das ganz hübsche Abfindungssümmchen werden können: 4 Kollegen sind schon 20, 18, 16 und 10 Jahre da. Wir streben einen Interessenausgleich unD Sozialplan an.
Jetzt kommt die Frage: Was können wir tun, um die GF doch noch umzustimmen? Wir wollen keine Chance ungenutzt lassen. Vielen Dank schon mal....