Erstellt am 04.04.2011 um 15:04 Uhr von gallocampo
Grundsätzlich handelt es sich ja ziemlich offensichtlich um betriebsbedingte Kündigungen.
Der Auftrag durch die Gemeinde wird stark reduziert, es ist nachweislich weniger Arbeit da. Schöner Mist.
Ich würde versuchen, möglichst viele MA rolierend einzusetzen. Würden man die Anzahl der verbliebenen Wochenstunden einfach nur durch 40 teilen, um auf die Anzahl der verbliebenen Mitarbeiter zu kommen, so würden gewiß viele entlassen. Besser wäre es aus meiner Sicht, wenn man möglichst viele Jobs zu 30 Stunden-Jobs (also Teilzeitern) machen würde. Wenn dann - wie erfahrungsgemäß immer üblich - eine hohe Mehrbelastung je MA eintritt, dann würden aus den Teilzeitern wieder Normalverdiener werden.
Der Vorteil für den Arbeitgeber liegt hier in der großen Flexibilität. Je mehr Fachkräfte ich zur Verfügung habe, desto besser kann ich diese auch bei Krankheiten etc. einsetzen.
Im Ergebnis verlieren dann alle an Arbeitszeit, dafür bleibt das Unternehmen stark.