Erstellt am 09.02.2011 um 21:27 Uhr von pfeilenbogen
Hallo,
willkommen in der realen Welt. Einfach versuchen die eigene Meinung so darzustellen, dass andere sie auch als ihre betrachten.
Man darf auch ander Meinungen haben als Verdi-Sekretärin und diese dann auch vertreten.
Auf Antrag von einem Viertel der BR-Mitglieder kann ein Beauftragter einer im Betrieb vertretenen Gewerkschaft an den Sitzungen beratend teilnehmen;
http://www.kanzlei-hessling.de/de/veroeffentlichungen/download/296/437319a6d0624936b3dd1f72dd253917.pps
und
http://netkey40.igmetall.de/homepages/vst_hamburg/hochgeladenedateien/br-infotagung/2010/vorlagen2010/Die_Betriebsratssitzung_06.10.10.pdf
Also, gibt es das 1/4 und entsprechende Beschlüsse?
Erstellt am 09.02.2011 um 21:49 Uhr von Kölner
@pfeilenbogen
Ich neige ja eher dazu, die Kollegin von Ver.di bei ihren eigenen Vorgesetzten anzuschwärzen und zu fragen, ob es nicht auch andere Mitglieder gibt, die Betreuung brauchen.
Erstellt am 09.02.2011 um 22:00 Uhr von Hannelore
Kölner,
die Verdi Koll. bei Verdi anschwärzen? Was soll das bringen? Es könnte ja sein, dass hier der BR auch Verdi-Koll.BRM und Nicht-Verdi-Koll-BRM besteht. Dann versucht Verdi seine Interessen hier einzubringen, was sogar verständlich ist.
Weiter kann es auch gut sein, dass hier die "alten Hasen" und Verdi die größere Kenntnis hat und die "Neuen" noch viel nach "Bauch" entscheiden wollen und nicht nach BetrVG. Alles dass kennt man.
Es hilft nur durchsetzen! In sofern ist Pfeil...zuzustimmen.
Erstellt am 09.02.2011 um 22:05 Uhr von Kölner
@Hannelore
Wenn Ver.di es duldet, dass jede Woche eine Ver.di-Sekretärin zu ein und demselben Betrieb marschiert dann kann man das auch als Veruntreuung von Mitgliedsbeiträgen bezeichnen.
Meines Erachtens gehört die Macht der Gewerkschaft intragremiell auch beschnitten.
Übrigens: Hier habe ich pfeilenbogen nicht widersprochen!