Ich benötige Eure Hilfe...leider schnell:

Wir haben eine Kollegin, der offiziell aus wirtschaftl. Gründen gekündigt wurde. Das ganze ist vor Gericht und wird im Oktober verhandelt. Dazu gibt es aber auch noch eine Änderungekündigung, die ab heute unter Vorbehalt wirksam ist. Die Kollgin hat heute diese andere Tätigkeit angetreten - ist aber mental so angeschlagen, dass sie u.a. mit Salbstmord gedroht hat und mit einem Messer durch die Gänge schritt. Als BR-Mitglieder haben wir dies mitbekommen und haben angeraten, dass sie krank nach hause geht.
Wegen des angespannten Verhältnis zur GF haben wir dies vorab mit dem Teamleiter klären wollen - ohne die Selbstmord-Messer-Aktion zu nennen. (das wollte auch die Kollegin so). Der teamleiter hat keinerlei Notwendigkeit gesehen, dass sie nach Hause geht (zumal das morgendliche Empfangs-Gespräch mit ihm, dem BR und der Kollegin sachlich verlaufen ist).
Wir haben dannach ein erneutes Gespräch mit dem Teamleiter gesucht (allerdings nicht offiziell als BR, sondern als "Kollegen") und mussten ihm dann erklären, dass die Kollegin u.a mit Selbstmord droht.
Aus Angst etwas falsch zu machen und Kollegen zu gefährden hat er die GF eingeschaltet - obwohl er uns zugesichert hat, es nicht zu tun. Die GF hat zunächst zugestimmt, dass sie von einem Kollegen nach Hause gebracht (dieser Kollege hat auch Kontakt zum behandelnden Arzt).
Nun hat die GF uns als BR angesprochen, ob wir uns "einigen" können, dass die Kollegin aufgrund dieser Ereignisse eine fristlose Kündigung erhält.
Als BR-Mitglied, Kollege und Zeuge bin ich komplett verwirrt und weiss nicht, wie ich mich
verhalten soll. Wir haben einen 5-köpfigen BR, davon sind zwei Personen Zeuge dieser tragischen Aktion geworden.

Danke
matwal