Ein Leitender Angestellter will unbedingt seinen Sohn eine verkürzte Lehre bei uns machen lassen. Die Belegschaft kotzt bei dem Gedanken. Er soll Ausbildungsverkürzung kriegen (2 statt 3 Jahre, der hat Abi). Ein anderer Azubi bei uns (immer noch da) wollte auch in 2 Jahren machen, durfte aber nicht, was der leitende Angestellte abstreitet. Angeblich hätte man das einvernehmlich "besprochen" (wir waren nicht dabei). Der jetzige Azubi will natürlich keinen Knatsch und hält sich bedeckt (träumt wahrscheinlich von Übernahme). Könnte er sich dann sicher abschminken. Jetzt wird behauptet, der alte Azubi könnte die Verkürzung jetzt noch haben. Stimmt aber nicht. Hätte man früher sinnvoll vorbereiten müssen.
Wenn der Sohn des Chefs jetzt kommt und wir sagen nein, weil keine Anhörung des BR stattfand und auch die Ausschreibung nicht vorliegt und eine Ungleichbehandlung stattfände, dann gibt es einen Knall. Wollte mich nochmal vergewissern, dass wir wirklich blockieren können.
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