Unsere Büroräume (Nutzung von ca. 10 MitarbeiterInnen täglich, plus Ortsvorsteherin, werden üblicherweise 4 mal pro Woche gereinigt (Büroräume, Gemeinschaftsraum, Klos sowie Mitarbeiterküche.
Seit Beginn Corona wurde die Putzkraft nur noch 1-2 Mal pro Woche bestellt, weil die Büros kaum noch genutzt wurden und viel im Homeoffice gearbeitet wurde. Auch der Gemeinschaftsraum stand erst einmal leer. So begründet die AG zumindest den geringeren Einsatz des Reinigungspersonals.
Aktuell sind wir jedoch fast alle wieder da (wir sind übrigens deutlich mehr MitarbeiterInnen, es arbeitet aber nur ein Teil in dem Komplex), die Reinigungskraft kommt aber nach wie vor nicht nach gewohnten Rhythmus, sondern nur 3 mal pro Woche.
Nun wurde in einem Protokoll der vergangenen Woche seitens der AG zugesichert, dass täglich gereinigt wird. Als sie darauf hingewiesen wurde, dass das für den benannten Komplex ja nicht stimmt, wurde im Nachgang eine Arbeitsanweisung versendet, in dem steht, dass in der Regel täglich gereinigt wird. Wenn nicht, müssen die MitarbeiterInnen das Reinigen der Oberflächen übernehmen.
Lange Rede, kurzer Sinn: eine Kollegin sprach mich darauf an, die als ehemalige Krebspatientin vor weniger als 5 Jahren, sich eine tägliche Reinigung wünscht. Wünscht deswegen, weil wir alle nicht wissen, ob es da tatsächlich soetwas wie einen Anspruch gibt?
Wie würdet ihr das einschätzen? Seht ihr einen Handlungsbedarf?
Ergänzend dazu noch: es handelt sich um einen sozialen Verein, der auch langsam wieder für die Nutzung durch Gruppen die Türen öffnet.