Erstellt am 29.04.2009 um 08:57 Uhr von Alexa
Ja und Nein!
Ja: Die Berechnung des rechnerischen Personalbedarfs kann man sicher mit der genannten Methode durchführen. Aber....
Nein: Allein mit den rechnerischen Ergebnissen wird man sowohl betrieblich als auch personell nicht glücklich, da im Lagerbereich häufig Wartezeiten oder Spitzenbelastungen auftreten, die selbst mit einer guten REFA-Aufnahme nur unzureichende Ergebnisse bringen.
Daher mag man den Mindestbedarf mit REFA ermitteln - muss meiner Meinung nach aber unbedingt einen gewissen "Zuschlag" einbauen, um einen rund laufenden Betrieb und halbwegs zufriedene Mitarbeiter zu erhalten.
Zudem ist für eine Personalplanung noch der zusätzliche Urlaubs-, Krankenausfall- und Fortbildungsbedarf zu berücksichtigen.
Von aussen ist das auch nur grob zu beurteilen. Ich rate ggf. zu einer fachlich-kompetenten Beratung, die manchmal auch von den Gewerkschaften angeboten wird.
Erstellt am 29.04.2009 um 09:53 Uhr von paula
Ist der AG an dieser Stelle gute Argumenten zugänglich? Bei der Personalplanung geht es um Beratung und viele AG sind hier beratungsresistent