Erstellt am 12.04.2008 um 19:47 Uhr von Immie
@Alter Betriebsrat
Ja Jippie...
Unser Vorstand ist auch Anwalt...mit ihm ne Inhouse-Schulung wäre auch "unschlagbar günstig"...
Man muss ja nicht übertreiben...aber immer das günstigste muss man auch nicht nehmen.
Erstellt am 12.04.2008 um 20:48 Uhr von Alter Betriebsrat
Na ja ,die Betriebsräte meinen ,Sie wären ja auch schon auf Sylt und Rügen gewesen, nun könnte man ja Dieses auch mal probieren. Bisher waren Sie nicht unbedingt günstig.
Erstellt am 12.04.2008 um 20:54 Uhr von Immie
@Alter Betriebsrat
Mit Sylt und Rügen "drohen" wir immer , wenn der AG meint unser Anbieter wäre zu teuer:-)
Bin immer wieder erstaunt das BR`s das wirklich buchen...
Erstellt am 14.04.2008 um 10:46 Uhr von Petrus
@Immi: Ob nun Sylt oder Zugspitze - die Hotelpreise dürften da nicht so weit auseinander liegen. Und von Flensburg aus halten sich die Reisekosten auf Sylt doch in Grenzen, während Garmisch-Partenkirchen...
Erstellt am 14.04.2008 um 11:01 Uhr von Bonita
Hallo,
manchmal kommt es nicht nur auf die Kosten an.
Wir veranstalten jährlich Interne BR-Schulungen an einem zentralen Ort in einem Tagungshotel (bundesweites Unternehmen mit mehreren Betrieben) für alle. Referenten sind i.d.R Anwälte, Arbeitsrichter oder auch mal ein Kommunikationstrainer. Unser AG ist da verhältnismäßig großzügig, wir achten bei der Orgnisation allerdings auch strikt darauf, dass es keine Spaßveranstaltung wird, alle abendlichen Freizeitaktivitäten müssen privat bezahlt werden.
Wir haben auch schon mal für diese Veranstaltung Angebote aus dem Ausland bekommen (Mallorca, Tschechien...) die deutlich kostengünstiger wären, als die deutschen Hotels. Wir haben aber trotzdem -auch nach Rücksprache mit dem Ag- davn Abstand genommen. Wir denken, man muss (gerade in "VW-Zeiten") auch die Wirkung auf die Kollegen bedenken. Nied liegt nun mal in der menschlichen Natur und wir sollten als BR möglichst jeden Verdacht vermeiden, dass wir uns "bereichern" wollen. Deshalb vermeiden wir auch bei externen Seminaren wenn es möglich ist, die touristisch attraktiven Orte, da es uns wirklich auf die Seminarinhalte ankommt. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei Seminaren mit "hohen Freizeitwert (ich war versehentlich bei einem Seminar mit Oktoberfest-besuch) die Teilnehmer oft weniger interessiert sind, so dass das Seminar weniger bringt.
Erstellt am 14.04.2008 um 11:22 Uhr von Kölner
@Petrus
Bonita schrieb sehr viel Wahres.
Einige Sätze zu Deinen Ausführungen:
Nehmen wir mal an, ein Seminarbesuch ist wie die Zusammenstellung/Fertigstellung eines Mittagsessens für eine 5köpfige Familie. Wenn man morgens einkauft, bedenkt man zunächst, was man sich leisten kann und will. Die Art des Essens wird überlegt, die Menge und der Aufwand. Dann bedenkt man vielleicht auch, dass die meisten das essen können und wollen müssen, was man kocht. Schließlich bereitet man das ganze Essen zu und würzt es so, dass es zumindest der Mehrheit schmeckt.
Wenn man dann noch im Vorfeld auf Kohlenhydrate und Nährwert bei der Zusammenstellung achten kann und will, steht einer ausgewogenen Ernährung nichts mehr im Wege. ;-)