Wir sind ein Betrieb mit ca. 12 vollbeschäftigten Arbeitnehmern und 7 Aushilfen.
Bis jetzt hatten wir keinen Betriebsrat, weil der Betrieb familiengeführt ist und man Angst hatte.
Es scheint, dass wir jetzt aber (die meisten) dafür sind.
Jetzt stellt sich die Frage, ob man einen Vollbeschäftigten wählen sollte, der keine Erfahrung hat, aber anscheinend das Zeug dazu hat oder aber eine Aushilfe, die aber 65 ist, aber Schwerbehindertenvertreter in seinem ehemaligen Betrieb war.

Kann überhaupt eine Aushilfe BR werden? Hat es einen Sinn, weil er doch nicht so oft im Betrieb ist und auch vom Alter her (65)?

Außerdem, wie viel Zeit kann man denn überhaupt dafür veranschlagen, die man für dieses Amt braucht? Die Arbeitszeit bei uns ist nämlich so, dass man entsprechend alleine arbeitet, an seinem Arbeitsplatz und man für diese Zeit Ersatz braucht. Es wäre theoretisch vielleicht sogar nötig einen neuen Mitarbeiter einzustellen (Teilzeit), wenn dieses Amt ca. 1-2 Stunden täglich abverlangt. Mir ist klar, dass das auch damit zusammenhängt, welche Probleme wir haben, doch da wir noch keinen BR hatten... ist wirklich viel zu tun und bis man sich mit der Materie überhaupt vertraut gemacht hat, ist sicherlich sehr zeitaufwendig oder?