Erstellt am 19.12.2007 um 07:18 Uhr von Kölner
@Schweriner
Es lohnt sich - in der Regel! - nicht, eine solche Abmahnung individualrectlich herauszuklagen.
Vorschlag:
Wie wäre es, wenn das Gremium (!) die GFine auch abmahnt? Das könnte ggf. mehr Wirkung hinterlassen.
Nochwas (hart aber herzlich):
Wer in den Nahkampf mit der GFine geht, anschließend "psychisch sehr angeschlagen" ist, der sollte in Zukunft solche Auseinandersetzungen meiden. Betriebsratsarbeit ist (zumeist) immer noch kein Ponyhof!
Erstellt am 19.12.2007 um 09:18 Uhr von Immie
Hatte sie die Auseinandersetzung als BR oder AN?
Finde das ist schon ein Unterschied.
War jemand dabei?
Erstellt am 19.12.2007 um 10:26 Uhr von Matze24
@Kölner,
bei aller Hochachtung Ihrer oft sehr hilfreichen Hinweise ist es dennoch wenig hilfreich, ein gewähltes Betriebsratmitglied auf seine Fehler hinzuweisen, ihn dann aber im Regen stehen zu lassen und indirekt als unfähig zu erklären.
Erstellt am 19.12.2007 um 20:28 Uhr von Der alte Heini
Immi,
es ist doch unerheblich ob die Auseinandersetzung als BR oder AN geführt wurde.
Das dürfte in diesem Fall die Abmahnung nicht berühren, denn die Kollegin hat die Abmahnung dafür erhalten, weil sie ohne Abmeldung ihren Arbeitsplatz verlassen hat.
Auch AN die auch BR Mitglied sind haben sich entsprechend abzumelden. Dieses gilt auch wenn sie sich krank fühlen und zum Arzt gehen.
Erstellt am 19.12.2007 um 21:34 Uhr von pirat
@Matze24,
beim Mann aus Köln...ist
auf einige grundsätzliche Schwächen hinzuweisen, die
sich hoffentlich bei einer etwaigen weiteren Auflage (GL Auseinandersetzung ) nicht wiederholen, und die gleichzeitig stimulieren sollen, auch andere
strittige Aussagen kritisch zu hinterfragen........doch legitim! Und als wohlmeinend zu verstehen!
Erstellt am 19.12.2007 um 21:49 Uhr von Der alte Heini
Is denn schon wieder Karneval?
Erstellt am 19.12.2007 um 21:53 Uhr von pirat
Hein,
seit 11.11. um 11.11h Kölle Alaaf..........verpennt?
Erstellt am 20.12.2007 um 00:00 Uhr von Immie
@Der alte Heini
Da hast du sicher Recht :-)
Ich wollte einfach nur verstehen ,warum die Gute "psychisch so angeschlagen" war.
Denn eine Auseinandersetzung als AN ,hat für mich eine andere Qualität.
Wenn man sich als BRM streitet ,weiss man doch ,was geht und was nicht geht.
Wenn es aber um die "persönliche" Arbeit geht ,ist man mE emotional noch einmal anders beteiligt.
Erstellt am 20.12.2007 um 23:02 Uhr von Der alte Heini
Immi,
deine Sicht ist nicht verkehrt.
Aber der AG wirft dem Kollegen vor unentschuldigt den Arbeitsplatz verlassen zu haben, was ja auch stimmt.
Dieser Vorwurf muss nun entkräftet werde. Aber wie?
Da gibt es nur die Möglichkeit mit Hilfe eines entsprechenden Facharztes etwas zu bewegen. Bin kein Mediziner, aber vielleicht ist es möglich, einem Facharzt die Situation zu schildern um dann vielleicht ein "nützliches"Attest zu bekommen.
Erstellt am 20.12.2007 um 23:15 Uhr von Immie
@Der alte Heini
Die Idee ist bestimmt nicht schlecht:-)
Weisst du, bei uns wollte man schon Kollegen raus schmeissen, weil sie nach einem heftigen Streit mit dem Prokuristen die Tür etwas zu laut geschlossen hatten.
Deshalb mein Interesse an der Situation.