Erstellt am 28.10.2007 um 20:01 Uhr von Mona-Lisa
@klaus.leisen,
was mich mal zuerst interessieren würde.......
Warum soll auf Akkord umgestellt werden? Der allgemeine Trend ist "weg vom Akkord"!
Abgesehen davon wird die Mehrheit des Gremium's entscheiden, welcher Berater dazu genommen wird. Wichtig ist, dass ihr überhaupt einen dazu nehmt und der vor allem eine Ahnung von der Materie hat!
In welcher Branche seid ihr? Metall?
Erstellt am 29.10.2007 um 05:10 Uhr von klaus.leisten
@mona-lisa
da hast du mal verdammt Recht. Ich denke man meint das man hier die relativ hohen über die Jahre gewachsenen aussertariflichen Zulagen abschaffen/kürzen kann.
Branche ist Metall.
Aber jedes Gewerkschaftsmitglied hat doch ein Recht etwas für seine Beiträge zu bekommen.Wenn es sich nun an diese wendet und um Unterstützung bittet sehe ich das als gutes Recht an. Wenn der Br. auch noch gegen die Wünsche der Ma. einen "neutralen" Berater nehmen möchte um so mehr. Das hat ja Gründe.
Erstellt am 29.10.2007 um 08:04 Uhr von Benno_BRB
Hallo Klaus!
"Aber jedes Gewerkschaftsmitglied hat doch ein Recht etwas für seine Beiträge zu bekommen."
Zu allererst mal, ist die Gewerkschaft eine "Selbsthilfeorganisation". Die einzige Lobby die wir AN noch haben und die sich tatsächlich für unsere Belange einsetzt.
Ich denke mal, dass Du Mona-Lisa's Antwort umsetzen solltest. Es ist richtig, dass die Gewerkschaften uns Hilfe leisten müssen und sollen. Aber was nutzt Dir ein Sekretär, der keine Ahnung von der Materie hat? Ergo: schnellstmöglich einen Fachmann oder eine Fachfrau zu diesem Thema ausfindig machen und Beschluss über die Anforderung derer Kompetenz fassen. Es ist nicht von Schaden, dass die Gewerkschaft eine kompetente Unterstützung entsendet, doch solltet Ihr natürlich auch organisiert sein...
Bis denno...........................................................
Erstellt am 29.10.2007 um 10:00 Uhr von paula
@klaus.leisten
Der BR kann aber trotzdem den Berater wählen den er gerne hätte! Da können die MA sich erst einmal wünschen was sie wollen. Ob das klug ist muss der BR entscheiden. Es gibt aber hier keine Basisdemokratie. Und wenn dann Gespräche mit dem AG zu führen sind ist die Gewerkschaft nur im Boot, wenn diese hier ggf. zuständig ist. Das sehe ich aber nach dem geschilderten Sachverhalt noch nicht. Die Gewerkschaft kann ihre Mitglieder ggf. dann individualrechtlich vertreten... wenn es dann noch was nützt